DAX® - Kreuzunterstützung wackelt
HSBC · Uhr
Kreuzunterstützung wackelt
In der vergangenen Woche gönnte sich der DAX® zunächst eine Phase des Durchatmens, ehe am Freitag etwas größere Gewinnmitnahmen aufkamen. Dennoch verblieb die Schwankungsbreite innerhalb des Pendants der Vorwoche, so dass ein sog. Innenstab entsteht. Noch besitzt das beschriebene Kräftesammeln also keinen negativen Grundtenor. Und doch „sitzen“ die deutschen Standardwerte unmittelbar auf der Unterstützungszone aus dem ehemaligen Aufwärtstrend seit Ende 2018 (akt. bei 13.851 Punkten) sowie dem alten Rekordhoch vom Februar 2020 bei 13.795 Punkten. Unter strategischen Gesichtspunkten betonen wir ohnehin die Bedeutung der alten Ausbruchsmarken bei 13.500 Punkten. Erst bei einem Rebreak dieses Schlüssellevels würde das Aktienbarometer ernsthaften charttechnischen Schaden nehmen. In dieser Gemengelage sollten Anleger den Kursindex der deutschen Standardwerte im Auge behalten. Ohne Berücksichtigung der Dividenden wird gerade der Abwärtstrend seit Anfang 2018 (auf monatlicher Basis akt. bei 6.007 Punkten) zur Disposition gestellt. Ein nachhaltiger Trendbruch – wie von uns favorisiert –, aber auch ein Scheitern, hätte nachhaltige Auswirkungen auch auf den DAX®-Performanceindex.
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In der vergangenen Woche gönnte sich der DAX® zunächst eine Phase des Durchatmens, ehe am Freitag etwas größere Gewinnmitnahmen aufkamen. Dennoch verblieb die Schwankungsbreite innerhalb des Pendants der Vorwoche, so dass ein sog. Innenstab entsteht. Noch besitzt das beschriebene Kräftesammeln also keinen negativen Grundtenor. Und doch „sitzen“ die deutschen Standardwerte unmittelbar auf der Unterstützungszone aus dem ehemaligen Aufwärtstrend seit Ende 2018 (akt. bei 13.851 Punkten) sowie dem alten Rekordhoch vom Februar 2020 bei 13.795 Punkten. Unter strategischen Gesichtspunkten betonen wir ohnehin die Bedeutung der alten Ausbruchsmarken bei 13.500 Punkten. Erst bei einem Rebreak dieses Schlüssellevels würde das Aktienbarometer ernsthaften charttechnischen Schaden nehmen. In dieser Gemengelage sollten Anleger den Kursindex der deutschen Standardwerte im Auge behalten. Ohne Berücksichtigung der Dividenden wird gerade der Abwärtstrend seit Anfang 2018 (auf monatlicher Basis akt. bei 6.007 Punkten) zur Disposition gestellt. Ein nachhaltiger Trendbruch – wie von uns favorisiert –, aber auch ein Scheitern, hätte nachhaltige Auswirkungen auch auf den DAX®-Performanceindex.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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