Dax niedriger erwartet - US-Firmenbilanzen im Blick
Frankfurt (Reuters) - Nach dem jüngsten Rücksetzer wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge Am Dienstag mit erneuten Abschlägen starten.
Am Montag hatten ihn wieder gewachsene Corona-Sorgen 1,7 Prozent ins Minus auf 13.643,95 Punkte gedrückt.
Die Entwicklung der Pandemie ist weiterhin entscheidend für die Stimmung am Markt. Unter diesem Gesichtspunkt werden die anstehenden US-Frühindikatoren unter die Lupe genommen. Gleiches gilt für die anstehenden US-Firmenbilanzen. Im Tagesverlauf legt unter anderem Microsoft Geschäftszahlen vor. Der Software-Konzern gilt wegen des Trends zum Homeoffice als einer der Gewinner der Virus-Krise. Daneben öffnen auch der Chip-Hersteller Texas Instruments und der Siemens-Rivale General Electric (GE) ihre Bücher.
Als erste europäische Bank legte die Schweizer UBS Zahlen für 2020 vor. Dank des Börsenbooms stieg der Gewinn im vergangenen Jahr um 54 Prozent auf 6,6 Milliarden Dollar.
Schlusskurse europäischer Indizes Stand
am vorangegangenen Handelstag
Dax 13.643,95
Dax-Future 13.602,00
EuroStoxx50 3.553,14
EuroStoxx50-Future 3.531,00
Schlusskurse der US-Indizes am Stand Veränderung
vorangegangenen Handelstag
Dow Jones 30.960,00 -0,1 Prozent
Nasdaq 13.635,99 +0,7 Prozent
S&P 500 3.855,36 +0,4 Prozent
Asiatische Indizes am Dienstag Stand Veränderung
Nikkei
Shanghai 3.577,03 -1,3 Prozent
Hang Seng 29.454,30 -2,3 Prozent