DAX: Weitere Verluste einplanen

Der Deutsche Aktienindex DAX hat am Mittwoch seine Konsolidierung weiter fortgesetzt und ist dabei unter die runde Marke von 14.000 Punkten gerutscht. Weitere Verluste sollten kurzfristig eingeplant werden, ehe ein tragfähiger Boden gefunden ist.

Ein solcher könnte bereits um die Februarhochs von 13.795 Zählern vorliegen, darunter müsste sonst der 50-Tage-Durchschnitt bei derzeit 13.714 Punkten als nächster Support zum Einsatz kommen.

Eine direkte Trendwende und Wiedereroberung von 14.000 Punkten wäre für eine kurzfristig bullische Auflösung wünschenswert. Aber erst oberhalb von 14.135 Punkten dürfte sich die aktuelle Pattsituation zugunsten der Bullen auflösen und könnte Kursgewinn an 14.300 Punkte freisetzen.

Erste Wirtschaftsdaten stehen in wenigen Minuten mit Deutschlands Zahlen zum verarbeitenden Gewerbe (Auftragsbestandesindex und Reichweiten) aus Dezember, der Arbeitsmarktstatistik aus Q4 sowie den Mobilitätsveränderungen in der Corona-Pandemie während der sechsten Kalenderwoche an. Erst ab 13:30 Uhr meldet sich die EZB mit dem Protokoll der letzten geldpolitischen Sitzung zu Wort.

Ab 14:30 Uhr stehen Erstanträge der US-Amerikaner und fortgesetzte Anträge auf Arbeitslosenhilfe auf der Agenda, zeitgleich werden Importpreise aus Januar veröffentlicht. Darüber hinaus stehen Zahlen zu Baugenehmigungen aus Januar und Baubeginne (annualisiert) im letzten Monat sowie der Philadelphia-Fed-Index für den Monat Februar auf der Agenda.

DAX (Tageschart in Punkten)	Tendenz:
(Quelle: www.tradesignalonline.com)

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