Deutsche Post stellt für 2021 Rekordergebnis in Aussicht

Hussam Masri · Uhr

Werbung. Seit Jahren erfreuen sich Aktionäre der Deutschen Post über ansehnliche Dividendenzahlungen und Kursgewinne. Betrachtet man jedoch die Kursrallye der vergangenen Jahre, stellt sich die Frage: Kann das in diesem Tempo weitergehen? Als Weltmarktführer in der Logistik profitiert die Deutsche Post vom kontinuierlich wachsenden Onlinehandel und ist daher auch ein klarer Gewinner der Corona-Pandemie.

Bereits vier Mal erhöhte die Deutsche Post in diesem Jahr ihre Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr, zuletzt um zehn Prozent. Für 2021 rechnet der Logistikkonzern anstelle der zuvor angepeilten 7,0 Milliarden Euro nun mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von mehr als 7,7 Milliarden Euro. Auch mittelfristig ist das Management der Deutschen Post zuversichtlich: 2023 soll das EBIT mindestens 8,0 Milliarden Euro betragen – bisher lag die Prognose bei mindestens 7,4 Milliarden Euro. Allein im dritten Quartal 2021 kletterte der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 23,5 Prozent auf gut 20,0 Milliarden Euro, das EBIT legte um 28,6 Prozent auf knapp 1,8 Milliarden Euro zu, die Umsatzrendite verbesserte sich auf 8,8 Prozent (8,5 Prozent im 3. Quartal 2020).

Die Analyse der jüngsten Zahlen zeigt jedoch, trotz der hohen Zuwächse gegenüber dem Vorjahr, eine verlangsamte Geschäftsdynamik in den meisten Sparten in diesem Jahr. Gegenüber dem zweiten Quartal 2021 lieferte lediglich die Sparte Global Forwarding/Freight, sprich die Sparte für Luft- und Seefracht sowie Landverkehr, ein höheres Ergebnis ab. In diesem Bereich profitierte die Deutsche Post besonders stark von der Erholung des weltweiten Warenhandels, aber auch von positiven Währungseffekten. In den anderen vier Konzernsparten (Express, Supply Chain, eCommerce Solutions, Post- und Packet Deutschland) fiel das EBIT im dritten Quartal gegenüber dem zweiten Quartal 2021 hingegen schwächer aus. Höhere Kosten, zum Beispiel für Treibstoff oder Sonderbonuszahlungen an die Mitarbeiter für deren hohe Einsatzbereitschaft während der Pandemie, schmälern das Ergebnis.

Trotz nachlassender Dynamik ist das laufende Jahr ein besonders erfolgreiches für die Deutsche Post. Bereits in den ersten neun Monaten 2021 hat der Logistikkonzern den Rekordgewinn des Vorjahres übertroffen. Die gute Geschäftsentwicklung dürfte im Kurs aber weitgehend eingepreist sein. Daher können Anleger auch Investmentalterativen wie Express- Zertifikate Relax als Alternative zur Aktie in Betracht ziehen. Denn diese Papiere weisen einen Puffer im Falle eines Kursrückschlags auf und liefern attraktive Zinsen selbst bei einer seitwärts laufenden Aktienkursentwicklung.

3,90 Prozent Zinsen pro Periode bei vorzeitiger Rückzahlung und 35 Prozent finaler Puffer

Das DekaBank Deutsche Post Express-Zertifikat Relax 02/2028 (WKN DK03X9) bietet bei sinkenden Tilgungsschwellen die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Nennbetrag (1.000,00 Euro) zuzüglich des maßgeblichen Zinsbetrags in Höhe von 39,00 Euro je Periode. Eine vorzeitige Rückzahlung vor Ablauf der Laufzeit des Zertifikats erfolgt, wenn der Schlusskurs der Deutschen Post-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der jeweiligen Tilgungsschwelle notiert. Die Tilgungsschwelle liegt 2023 bei 100 Prozent und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent im Jahr 2027. Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung, erfolgt bei Endfälligkeit im Februar 2028 die Rückzahlung zum Nennbetrag zuzüglich des maximalen Zinsbetrags von 234,00 Euro je Zertifikat, wenn der Aktienschlusskurs am Bewertungstag, dem 01.02.2028, die Barriere (65,00 Prozent des Startwerts) mindestens behauptet.

Eine Barrierenunterschreitung am Bewertungstag führt hingegen zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und an den Anleger werden statt des Nennbetrags im Wert gesunkene Deutsche Post-Aktien zu 100 Prozent des Startwerts übertragen. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 15.11.2021 bis 03.12.2021, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Private Banking und Produktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.


 

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