DGAP-Adhoc: Aareal Bank AG: Aareal Bank erwartet für Geschäftsjahr 2020 negatives Konzernbetriebsergebnis im zweistelligen Millionenbereich - Dividendenzahlung von insgesamt 1,50 EUR je Aktie im laufenden Jahr für das Geschäftsjahr 2020 angestrebt (deutsc

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Aareal Bank AG: Aareal Bank erwartet für Geschäftsjahr 2020 negatives Konzernbetriebsergebnis im zweistelligen Millionenbereich - Dividendenzahlung von insgesamt 1,50 EUR je Aktie im laufenden Jahr für das Geschäftsjahr 2020 angestrebt

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17.01.2021 / 18:01 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


Aareal Bank erwartet für Geschäftsjahr 2020 negatives Konzernbetriebsergebnis im zweistelligen Millionenbereich - Dividendenzahlung von insgesamt 1,50 EUR je Aktie im laufenden Jahr für das Geschäftsjahr 2020 angestrebt

Die Aareal Bank Gruppe wird das Geschäftsjahr 2020 nach heutigem Erkenntnisstand mit einem negativen Konzernbetriebsergebnis in zweistelliger Millionenhöhe abschließen. Ursächlich dafür ist eine gegenüber den ursprünglichen Erwartungen erhöhte Risikovorsorge. Aufgrund der weltweit verlängerten und verschärften Lockdown-Maßnahmen hat die Bank grundsätzlich alle Kredite, in denen Liquiditätsmaßnahmen (Zahlungsaufschübe und Liquiditätslinien) gewährt wurden, in Stage 2 klassifiziert. Damit wird in erheblichem Umfang vorausschauende, zusätzliche Risikovorsorge getroffen. Darüber hinaus wird punktuell auch die Risikovorsorge in Stage 3 erhöht. Insgesamt trägt die Bank damit der jüngsten Verschärfung der Pandemie umfassend Rechnung.

Die vollständigen vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2020 wird die Aareal Bank, wie angekündigt, am 24. Februar 2021 veröffentlichen.

Auf Basis ihrer starken Kapitalisierung plant die Aareal Bank ihren Aktionären eine Dividendenzahlung von insgesamt 1,50 EUR je Aktie im Jahr 2021 für das Geschäftsjahr 2020 in Aussicht zu stellen. Dies steht naturgemäß unter dem Vorbehalt der jeweils gültigen aufsichtlichen und regulatorischen Vorgaben und müsste in zwei Schritten erfolgen. Unter Einhaltung der am 15. Dezember 2020 durch die Europäische Zentralbank (EZB) veröffentlichten Vorgaben errechnet sich nach heutigem Stand der Abschlussarbeiten ein ausschüttungsfähiger Betrag von ca. 35 bis 40 Cent je Aktie. Der Vorstand plant, vorbehaltlich der Aufstellung und Prüfung des Jahresabschlusses und der Zustimmung der Aufsichtsbehörde zur Gewinneinbeziehung der regulären Hauptversammlung im Mai 2021 einen entsprechenden Gewinnverwendungsvorschlag vorzulegen. Die verbleibenden ca. 1,10 bis 1,15 EUR je Aktie können im 4. Quartal 2021 ausgeschüttet werden, falls zu diesem Zeitpunkt die Vorgaben der Aufsichtsbehörden mit Bezug auf die Unsicherheiten rund um die Covid-19-Krise erfüllt sind.

Die Aareal Bank wird den angestrebten Ausschüttungsbetrag in Höhe von insgesamt rund 90 Mio. EUR bereits zum 31.12.2020 als Abzug im regulatorischen Kapital berücksichtigen. Zudem ist bei der Berechnung der Eigenmittel die vollständige Bedienung der AT1-Anleihe unterstellt. Eine Kündigung dieser ist in Absprache mit der Aufsichtsbehörde im laufenden Geschäftsjahr nicht geplant.

Kontakt: Jürgen Junginger, Leiter Investor Relations


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