DZ BANK – Johnson & Johnson: konjunkturunabhängiges Geschäftsmodell mit 3 Standbeinen

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Die Produkte des Arzneimittel- und Konsumgüterhersteller aus den USA sind auch hierzulande bestens bekannt. Marken wie Penaten, Listerine und Imodium sind nur ein paar Beispiele aus dem großen Sortiment. Die größten Wachstumsperspektiven bieten sich Johnson & Johnson im Pharmageschäft.

Breit aufgestelltes Geschäftsmodell

Der US-Konzern legt seinen Fokus auf den Gesundheitssektor. Das Geschäftsmodell basiert dabei auf drei Standbeinen. Umsatzstärkstes (54%) ist die Pharmasparte. Johnson & Johnson hat mit der Tochter Janssen eine Reihe von Blockbusters im Portfolio – also Medikamente, welche jährlich mehr als 1 Mrd. US-Dollar Umsatz erwirtschaften. Einsatzgebiete der vom Konzern entwickelten Präparate sind u.a. Autoimmunerkrankungen (Stelara, Remicade), Krebs (Zytiga, Imbruvica), neurologische Erkrankungen (Invega) und Infektionen (COVID-19-Impfstoff). Das Pharmageschäft ist nicht nur die größte Einnahmequelle des Konzerns, sondern auch die gewinnträchtigste und profitabelste. Um hier weiterhin erfolgreich zu sein, sind anhaltend hohe Ausgaben in Forschung und Entwicklung nötig. Das Pharmageschäft ist mit den für die Branche typischen Risiken verbunden, wie z.B. Fehlschläge in der Produktentwicklung und auslaufende Patente. Die aktuelle Entwicklungspipeline bewerten wir jedoch als gut gefüllt. Wir gehen deshalb davon aus, dass der Pharmabereich auch künftig zum Konzernerfolg beitragen wird.

Zweitgrößte Säule des Konzerns ist die Medizintechnik (Umsatzanteil: 29,7%). Zum Sortiment gehören u.a. chirurgische Instrumente, orthopädische Implantate und Kontaktlinsen. Dieses Geschäftsfeld hat sich nach den corona-bedingten Belastungen im ersten Halbjahr 2021 wieder deutlich erholt. Gleiches gilt für die dritte Konzernsäule Konsumgüter, welche Produkte aus den Bereichen Mundhygiene, Frauenhygiene, Gesichts- und Körperpflege sowie freiverkäufliche Arzneimittel umfasst. Johnson & Johnson hat dabei einige bekannte Marken im Sortiment, wie z.B. Penaten, Neutrogena, o.b., bebe, Nicorette, Listerine, Olynth, Dolormin und Imodium.

 

Ausgewogenes Geschäftsmodell mit starken Cashflows

Mit seinen drei Standbeinen besitzt der Konzern unserer Einschätzung nach ein ausgewogenes Geschäftsmodell. Zwar gibt es in der Gesundheitsbranche und anderen Branchen grundsätzlich den Trend der Spezialisierung, weil es einige Vorteile mit sich bringt, wie eine fokussierte Weiterentwicklung der Aktivitäten. Der geschäftliche Erfolg mit einer soliden Ertragsstärke in allen Segmenten überzeugt uns aber. Wir gehen deshalb davon aus, dass Johnson & Johnson mit seiner strategischen Ausrichtung den profitablen Wachstumskurs der vergangenen Jahre fortsetzen wird. Übermäßig große Wachstumssprünge sind dabei nicht zu erwarten. Insbesondere die Bereiche Medizintechnik und Konsumgüter dürften nur moderate Steigerungen an den Tag legen. Die größten Wachstumserwartungen liegen auf dem Pharmabereich. Deshalb ist es gerade hier unserer Einschätzung nach nötig, weitere Erfolge in der Entwicklungspipeline zu zeigen sowie weitere strategische Schritte bei der Portfolioerweiterung zu unternehmen. Das birgt ein gewisses Enttäuschungspotenzial. Wir gehen jedoch grundsätzlich davon aus, dass der Konzern eine gute Ausgangsbasis hat, um die soliden Gewinnsteigerungsraten der vergangenen Jahre fortzusetzen.

Positiv bewerten wir zudem den nichtkonjunkturzyklischen Charakter des Geschäftsmodells sowie die Stärke bei den Cashflows. Das gibt dem Unternehmen den finanziellen Spielraum für Investitionen in die Weiterentwicklung der Aktivitäten sowie eine aktionärsfreundliche Ausschüttungspolitik. Potenzielle Belastungsfaktoren sind laufende Rechtsstreitigkeiten und mögliche Schadensersatzzahlungen. Beispielsweise ist im Zusammenhang mit dem Vorwurf irrtümlicher Werbung für Schmerzmittel (Opioid-Skandal) derzeit ein kostspieliger Vergleich möglich. Die Unsicherheit in diesem langjährigen Streit wäre damit zwar vom Tisch, könnte kurzfristig aber erst einmal die Profitabilität belasten. Risiken ergeben sich auch aus gesundheitspolitischen Regulierungen, um die Kostensteigerungen in den Gesundheitssystemen zu bremsen, z.B. über die Deckelung von Arzneimittelpreisen. Zur Strategie von Johnson & Johnson gehören Akquisitionen, was die damit verbundenen potenziellen Risiken beinhaltet, wie hohe Kaufpreise, Schwierigkeiten bei der Integration oder sich nicht erfüllende Ertrags- und Synergieerwartungen.

 

Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf Johnson & Johnson

Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Johnson & Johnson zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat, das am 23.12.2022 fällig wird (Rückzahlungstermin) und aktuell mit einem Discount von rund 8% zum Kurs der Aktie von Johnson & Johnson notiert. Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z. B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird durch den Cap bei 170,00 USD begrenzt.

Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Liegt der Schlusskurs von Johnson & Johnson an der Börse NYSE New York am 16.12.2022 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den EUR-Gegenwert des Höchstbetrags von 170,00 USD.
2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem EUR-Gegenwert des Referenzpreises multipliziert mit dem Bezugsverhältnis (1,00) entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.

Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 23.12.2022 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert Johnson & Johnson am 16.12.2022 auf oder über 170,00 USD liegen wird.

 

Risikobeschreibung
Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

Stand: 01.10.2021
Emittentin: DZ BANK AG / Online-Redaktion

Discount 170 2022/12: Basiswert Johnson & Johnson

DV39PR
// Quelle: DZ BANK: Geld 01.10. 16:20:44, Brief 01.10. 16:20:44
127,49 EUR 127,50 EUR 0,98% Basiswertkurs: 159,68 USD
Geld in EUR Brief in EUR Diff. Vortag in % Quelle: NYSE , 16:05:58
Max Rendite 11,98% p.a. Max Rendite in % p.a. 14,90%
Discount in % 7,57% Cap 170,00 USD
Abstand zum Cap in % 6,20% Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 1,00

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Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals (Totalverlust) ist möglich. Sie sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit der DZ BANK ausgesetzt (Emittentenrisiko).

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Mit freundlichen Grüßen
Ihr DZ BANK Sales Team

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