DZ BANK – Repsol gibt Gas, so sehen die Ziele für 2020 aus

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  • Repsol profitiert von gestiegenem Ölpreis und effizienterer Produktion
  • Strategische Planung bis 2020 angepasst, profitables Wachstum im Blick
  • Anlageidee: Aktienanleihe Classic auf Repsol

Die Lage: gestiegener Ölpreis begünstigt Gewinnentwicklung

Bei der Fußball-WM hat Spanien im Achtelfinale gegen Russland alles andere als überzeugt. Die Niederlage im Elfmeterschießen hätten sich die Mannen um Kapitän Sergio Ramos erspart, wären sie in der regulären Spielzeit ihrer Favoritenrolle gerecht geworden und hätten bei der Torjagd mehr Gas gegeben. Im wahrsten Sinne des Wortes Gas gegeben wird bei Repsol. Das Unternehmen mit Sitz in der spanischen Hauptstadt Madrid ist einer der großen europäischen Player im Öl- und Gasgeschäft, wobei der Gasanteil im Geschäftsjahr 2017 mehr als 60% der Gesamtproduktion ausmachte.

Positive Impulse für die Geschäftsentwicklung von Repsol kamen zuletzt vom gestiegenen Ölpreis. Dieser konnte sich nach dem Preisverfall in den Jahren 2014 und 2015, dem Produktionskürzungen durch die OPEC- und Nicht-OPEC-Staaten folgten, seit Anfang 2016 deutlich erholen. Inzwischen nähert sich der Preis für ein Barrel (ca. 159 Liter) der Nordseesorte Brent der Marke von 80 US-Dollar. Im ersten Quartal 2018 erwirtschaftete Repsol einen bereinigten Nettogewinn, der die Leistung der Geschäftseinheiten des Unternehmens ohne Berücksichtigung von Lagereffekten misst, in Höhe von 616 Mio. Euro – ein Anstieg um 8% gegenüber den 570 Mio. Euro des Vorjahres. Die Produktion im Upstream-Geschäft stieg um 4,8% und erreichte mit 727.000 Barrel an Öläquivalenten pro Tag den höchsten Stand seit 2012. Das höhere Produktionsvolumen und die Realisierung besserer Preise infolge von Effizienzverbesserungen in den vergangenen Jahren führten im Upstream-Geschäft zu einer Gewinnsteigerung um 43% auf 320 Mio. Euro.

Die Perspektive: Strategische Ziele bis 2020 angepasst, Ausschüttungen steigen

Nachdem Repsol die Ziele der strategischen Planung für den Zeitraum 2016 bis 2020 bereits nach 2 Jahren erreicht hat, veröffentlichte das Management Anfang Juni ein Update der Planungen. Danach will sich das Unternehmen verstärkt darauf konzentrieren, die Ausschüttungen an die Aktionäre bis 2020 auf 1,00 Euro je Aktie (2018: 0,90 Euro) zu erhöhen, im Upstream- und Downstream-Geschäft profitabel zu wachsen, die internationale Expansion voranzutreiben und neue langfristige Geschäftsmöglichkeiten zu entwickeln. Von 2018 bis 2020 sollen insgesamt 15 Mrd. Euro in die Erschließung von Ölfeldern, die Förderung und den Vertrieb sowie die Erschließung neuer Geschäftsfelder investiert werden. Im Upstream-Geschäft soll das Produktionsvolumen bis 2020 um 8% auf 750.000 Barrel an Öläquivalenten pro Tag gesteigert und das Portfolio mit Blick auf rentable Förderprojekte optimiert werden. Der operative Mittelzufluss im Upstream-Geschäft soll bis 2020 um 50% steigen, im Downstream-Geschäft um 27%.

Darüber hinaus will Repsol langfristig das Geschäft mit erneuerbaren Energien stärken und den CO2-Ausstoß senken. Rund 2,5 Mrd. Euro der geplanten Investitionen sind daher für Vorhaben mit niedrigen Emissionen vorgesehen. Ein Teil davon wurde kürzlich investiert. So hat Repsol vom Energieunternehmen Viesgo für 750 Mio. Euro zwei Gas-und-Dampf-Kombikraftwerke, drei Wasserkraftwerke sowie das Geschäft mit dem Vertrieb von Gas und Strom an Endverbraucher erworben.

Wir finden das Strategie-Update von Repsol überzeugend. Das Unternehmen ist bestrebt, die Kernbereiche Upstream und Downstream zu verbessern bzw. auszubauen und verfolgt eine äußerst attraktive Ausschüttungspolitik. Zudem bieten die konservativen Annahmen nach unserer Einschätzung Spielraum für noch höhere Wachstumsinvestitionen und/oder zusätzliche Aktienrückkäufe. Repsol hat seinen strategischen Planungen einen Ölpreis von 50 US-Dollar je Barrel Brent zugrunde gelegt. Als mögliche Risiken für die Geschäftsentwicklung sehen wir Förderrisiken insbesondere in politisch instabilen Ländern wie Libyen oder Venezuela. Weitere Risiken würden sich aus einem stark fallenden Ölpreis ergeben.

Die Anlageidee: Aktienanleihe Classic auf Repsol S.A.

Als alternative Anlagemöglichkeit zu einer Direktanlage in die Aktie stehen verschiedene Aktienanleihen mit der Aktie der Repsol S.A. als Basiswert zur Verfügung. Ein Beispiel ist eine Aktienanleihe Classic mit Fälligkeit am 26.06.2019 (Rückzahlungstermin), einem Basispreis von 16,129 Euro und einer Zinszahlung von 5,25% p.a. Die Zinszahlung am Zinszahlungstermin, ebenfalls der 26.06.2019, ist unabhängig von der Wertentwicklung der Aktie der Repsol S.A. Dividendenansprüche aus der Aktie stehen dem Anleger nicht zu.

Die Art und Höhe der Rückzahlung am Rückzahlungstermin ist abhängig von der Wertentwicklung der Aktie der Repsol S.A. Am Rückzahlungstermin gibt es folgende Rückzahlungsmöglichkeiten:
1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Repsol S.A. an der maßgeblichen Börse (Bolsa de Madrid) am 19.06.2019 (Referenzpreis) auf oder über dem Basispreis von 16,129 Euro, wird die Aktienanleihe zum Nennbetrag (1.000,00 Euro) zurückgezahlt.
2. Liegt der Referenzpreis unter dem Basispreis, erhält der Anleger eine durch das Bezugsverhältnis (62,00) bestimmte Anzahl von Aktien der Repsol S.A. Der Gegenwert der Aktien wird unter dem Nennbetrag liegen. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Wert der gelieferten Aktien des Basiswerts am Rückzahlungstermin zzgl. der Zinszahlung unter dem Erwerbspreis der Aktienanleihe liegt.

Die vorliegend beschriebene Aktienanleihe richtet sich somit an Anleger, die davon ausgehen, dass der Schlusskurs der Aktie der Repsol S.A. am 19.06.2019 auf oder über 16,129 Euro notieren wird. Bei Erwerb der Aktienanleihe während der Laufzeit müssen aufgelaufene Zinsen (Stückzinsen) anteilig entrichtet werden. Aktuell belaufen sich die Stückzinsen auf 1,00 Euro.

Risikobeschreibung

Glossar

Basispreis: Der Basispreis einer Aktienanleihe definiert eine festgelegte Kursschwelle. Die Art der Rückzahlung des Produkts richtet sich danach, wo der Kurs des Basiswerts am letzten Bewertungstag im Vergleich zum Basispreis notiert.

Basiswert: Als Basiswert bezeichnet man das Finanzinstrument, z.B. eine Aktie oder ein Aktienindex, das einem Zertifikat zugrunde liegt.

EBIT: Das EBIT (Earnings before interest and taxes), also das Ergebnis vor Zinsen und Steuern, ist eine international stark beachtete Kennzahl zur Beurteilung der operativen Ertragskraft eines Unternehmens.

EBIT-Marge: Die EBIT-Marge gibt an, wie viel Prozent des operativen Gewinns, also des Ergebnisses vor Zins- und Steuerzahlungen, ein Unternehmen pro Umsatzeinheit erwirtschaftet hat.

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Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals (Totalverlust) ist möglich. Sie sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit der DZ BANK ausgesetzt (Emittentenrisiko).

Diese Informationen richten sich ausschließlich an Personen, die ihren Wohn-/Geschäftssitz in Deutschland haben.

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Ihr DZ BANK Sales Team

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DZ BANK AG
+49(0)69-7447-7035
wertpapiere@dzbank.de
www.dzbank-derivate.de

Aktienanleihe Classic 5,25% 2019/06: Basiswert Repsol

DD9RFP
100,36 100,46 -0,16 Basiswertkurs: 17,045
Geld in % Brief in % Diff. Vortag in % Quelle: BME Renta Va, 15:41:16
Basispreis 16,129 EUR Abstand zum Basispreis in % 5,37
Barriere Abstand zur Barriere
Zinssatz in % p.a. 5,25 Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 62,00

Die vollständigen Angaben zu dem DZ BANK Produkt, insbesondere zu den verbindlichen Bedingungen, Risiken sowie Angaben zur DZ BANK können dem maßgeblichen Prospekt entnommen werden.

Der bezüglich des öffentlichen Angebots von der DZ BANK erstellte Basisprospekt wird zusammen mit den zugehörigen Endgültigen Bedingungen sowie etwaigen Nachträgen zum Basisprospekt im Internet unter www.dzbank-derivate.de veröffentlicht. Kopien der vorgenannten Unterlagen in gedruckter Form sind außerdem auf Verlangen kostenlos bei der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main, F/GTIR, Platz der Republik, 60265 Frankfurt am Main, Deutschland erhältlich.

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