ETF-Sparplan: So kannst du jetzt reich werden

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Egal ob du bereits über einen ETF-Sparplan verfügst oder dir seit geraumer Zeit überlegst, in die Welt der Investoren einzutreten und dir einen ETF (Exchange Traded Fund) mittels Sparplan zuzulegen: Durch die fallenden Kurse aus den letzten Wochen könnte sich möglicherweise eine gewisse Verunsicherung bei dir breitgemacht haben.

Das ist völlig verständlich! Warum? Die meisten Anleger reagieren emotional auf starke Kursschwankungen an den Börsen. Doch Emotionen, zumindest diejenigen, die zu vorschnellen Handlungen führen, haben an der Börse nichts verloren. Weder durch Selbstüberschätzung bei steigenden Kursen noch mit Panikverkäufen bei sinkenden Kursen wirst du langfristig Erfolge in der Welt der Aktien feiern.

Der Weg zum Erfolg liegt darin, geduldig zu sein, seine Taten und Gedanken zu reflektieren und bedacht und vor allem langfristig orientiert zu handeln. Genau aus diesem Grund könnte für viele genau jetzt der richtige Zeitpunkt zu sein, einen ETF-Sparplan aufzusetzen oder ein bisheriges Engagement zu erhöhen. Das trifft zumindest auf jeden zu, der nicht gerade dabei war, seinen ETF zu liquidieren, um seine Rente zu genießen, bevor die Corona-Krise auf den Plan getreten ist.

Solltest du also noch weit von der Rente entfernt sein oder über Kapital verfügen, das du mindestens fünf Jahre nicht kurzfristig anderweitig benötigen wirst, könnte nun der Zeitpunkt gekommen sein, um deiner finanziellen Unabhängigkeit einen Schritt näher zu kommen.

Der Durchschnittskosteneffekt

Wenn man in einen ETF oder Fonds investiert, ist es grundsätzlich eine gute Idee, seine Investitionen zu tranchieren. Das heißt, man investiert nicht immer dann, wenn man gerade eine größere Menge an Geld zur Verfügung hat, sondern man legt sich jeden Monat einen Teil seiner Einnahmen zur Seite und investiert diese jeden Monat in die entsprechende Wertanlage. Kurz gesagt: Man  nutzt einen Sparplan auf einen ETF oder Fonds.

Gehen wir nachfolgend von einem ETF-Sparplan aus, in den man jeden Monat eine gleiche Menge an Euro einspart. Der sogenannte Durchschnittskosteneffekt sorgt dafür, dass man in Zeiten, in denen die Kurse höher stehen, für sein Geld weniger Anteile am ETF erhält. In Zeiten, in denen die Kurse tiefer stehen, sammelt man für das gleiche Geld dafür mehr Anteile ein.

Das hat den positiven Effekt, dass man sich keine Gedanken darüber machen muss, wann gerade der richtige Kurs zum Kaufen sein könnte - das ist grundsätzlich eine feine Sache, denn Markt-Timing führt meistens auch nicht so großartigen Renditen. Durch einen Sparplan ist man also immer investiert und durchläuft sowohl positive als auch schlechtere Zeiten an den Börsen. Zudem erzielt man durch den Durchschnittskosteneffekt einen gemittelten Einstandswert, der langfristig bessere Chancen auf eine marktähnliche Rendite hat.

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Wenn die Kurse also fallen, wie es aktuell der Fall ist, könnte der ideale Zeitpunkt gekommen sein, seine Sparraten, sofern finanziell möglich, zu erhöhen. Somit profitiert man von dem oben skizzierten Effekt, mehr Anteile an dem ETF einzusammeln. Damit verringert man zudem seinen Einstandswert weiter, um nach der Krise überdurchschnittlich davon profitieren zu können.

Solltest du noch gar keinen Sparplan besitzen, könnte es jetzt umso interessanter sein, eine ETF-Position im Depot gleich mit einem vergleichsweise geringen Einstandswert zu eröffnen.

Ein weiterer Vorteil an einem passiven Investitionswerkzeug, wie ein ETF es ist, ist, dass die monatlichen Sparraten ganz automatisch in den ETF laufen und man sich im Grunde genommen gar keinen Kopf machen muss. Durch die Passivität und den Durchschnittskosteneffekt rücken kurzfristige Schwankungen am Aktienmarkt in den Hintergrund - der Blick in das Depot ist demnach allenfalls von Zeit zu Zeit nötig.

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