Großhändler Metro beobachtet Entwicklung um Ukraine mit Sorge

Reuters · Uhr

Düsseldorf (Reuters) - Der stark in Russland und der Ukraine engagierte Großhändler Metro beobachtet die aktuellen Entwicklungen im Konflikt um das osteuropäische Land mit Sorge.

"Wir setzen weiterhin stark auf diplomatische Bemühungen aller Seiten, um eine weitere Eskalation abzuwenden", sagte ein Metro-Sprecher am Dienstag. "Unsere Verantwortung als Unternehmen in Russland liegt vor allem bei unseren rund 10.000 Mitarbeitern und 2,5 Millionen Kunden", betonte er. Bei den Kunden handele es sich um selbstständige Unternehmer vor allem aus Gastronomie und Handel, "die Treiber des russischen Mittelstands und für eine kulturell vielfältige Gesellschaft wichtig sind".

Metro hatte im vergangenen Geschäftsjahr 2020/21 in Russland mit 93 Märkten einen Umsatz von rund 2,4 Milliarden Euro eingefahren. Der Konzern beschafft dort seine Lebensmittel vor allem aus heimischer Produktion. In der Ukraine betreibt Metro 26 Märkte und kam dort zuletzt auf rund 800 Millionen Euro Umsatz.

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