Henkel wird eine konstante Dividende ausschütten

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Der Konsumgüterhersteller Henkel (ISIN: DE0006048432) wird den Aktionären eine unveränderte Dividende von 1,85 Euro je Vorzugsaktie und von 1,83 Euro je Stammaktie ausschütten, wie am Donnerstag berichtet wurde.

Beim aktuellen Börsenkurs von 83,45 Euro je Vorzugsaktie entspricht dies einer derzeitigen Dividendenrendite von 2,22 Prozent. Die Ausschüttungsquote liegt bei 43,7 Prozent und damit leicht über der angestrebten Bandbreite von 30 bis 40 Prozent. Die Hauptversammlung findet am 16. April 2021 statt. Seit dem Börsengang vor 35 Jahren hat Henkel immer eine Dividende gezahlt, die über oder zumindest auf dem Niveau des Vorjahres lag.

Im Geschäftsjahr 2020 sank der Umsatz um 4,3 Prozent auf 19,25 Mrd. Euro, wie der DAX-Konzern am Donnerstag weiter berichtete. Organisch - also bereinigt um Wechselkurseffekte und Akquisitionen/Divestments - war die Umsatzentwicklung mit 0,7 Prozent leicht rückläufig.

Das bereinigte betriebliche Ergebnis (EBIT) sank um 19,9 Prozent auf 2,58 Mrd. Euro. Die bereinigte Umsatzrendite (EBIT) verringerte sich um 2,6 Prozentpunkte auf 13,4 Prozent. Das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie sank um 21,5 Prozent auf 4,26 Euro. Bei konstanten Wechselkursen ging das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie um 17,9 Prozent zurück.

Henkel erwartet im Jahr 2021 ein organisches Umsatzwachstum von 2 bis 5 Prozent. Es wird eine bereinigte Umsatzrendite (EBIT-Marge) von rund 13,5 bis 14,5 Prozent erwartet. Für das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie (EPS) geht Henkel von einem Anstieg in der Bandbreite von 5,0 bis 15,0 Prozent bei konstanten Wechselkursen aus.

Redaktion MyDividends.de

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