In diese drei Wachstumsaktien würde ich 1.000 Euro investieren, um reicher in den Ruhestand zu gehen!

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Für viele Kleinanleger stellt das Investieren in Aktien eine Notwendigkeit dar, um eine bevorstehende Rentenlücke zu schließen. Mit Sicherheit hat die Aktie als Anlageklasse gewisse Vorzüge, sie verfügt aber auch über Nachteile.

Zu den Vorzügen gehört, dass man eine gute bis überdurchschnittliche Rendite erreichen kann, um seinen Wohlstand im Alter stärker aufzubessern oder früher in Rente zu gehen. Einer der großen Nachteile liegt allerdings im Risiko. Aktien schwanken stark und es gibt am Ende keine Garantie dafür, dass man eine gute Rendite erwirtschaftet.

Mit etwas Bodenständigkeit bei der Investmentauswahl kann man es aber mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit schaffen, eine angemessene Rendite zu erwirtschaften, ohne dabei die ganz großen Risiken zu tragen.

Wer noch etwas Zeit bis zur Rente hat, der könnte sich mit den folgenden Aktien ein wenig auseinandersetzen. Hierbei handelt es sich um die Aktien von SAP , Symrise und Fresenius .

SAP

SAP gehört mit einer Marktkapitalisierung von aktuell rund 140 Mrd. Euro (Stand: 01.06.2020) zu den größten Softwarekonzernen weltweit. Als ein nachhaltiger Dividendenzahler im DAX ist der in Walldorf ansässige Konzern Investoren bekannt. So gab es bereinigt um Splits und Sonderausschüttungen nie eine Dividendenkürzung.

Auch wenn der Softwareriese zuletzt seine Prognose für das Gesamtjahr 2020 etwas zurückgenommen hatte, waren die Geschäftszahlen des ersten Quartals 2020 solide. Besonders der Cloud-Bereich gilt als ein Hoffnungsträger.

Hier wurden die Umsatzerlöse zuletzt währungsbereinigt um 25 % im Quartal 2020 erhöht. Die Gesamtumsätze stiegen währungsbereinigt um 7 %. Das starke Wachstum des Cloud-Bereichs sorgt schließlich dafür, dass der Anteil der planbaren Umsätze stetig wächst. Am Ende des ersten Quartals 2020 belief sich deren Anteil an den Gesamtumsätzen auf 76 %.

Symrise

Bei Symrise handelt es sich um einen führenden Hersteller von Duft- und Geschmacksstoffen. Das in Holzminden ansässige Unternehmen gehört hier zu den führenden Playern in einem Wachstumsmarkt mit Eintrittsbarrieren.

Dabei fiel das Unternehmen in der Vergangenheit durch zahlreiche Akquisitionen auf. Zuletzt heizte die Übernahme des Spezialisten für Tierfutterzusätze ADF/IDF das Wachstum an. So stieg der Umsatz des im MDAX notierten Unternehmens im ersten Quartal 2020 um 8 % auf 917 Mio. Euro. Ohne Zukäufe und Wechselkurseffekte wäre der Zuwachs mit 2,3 % geringer ausgefallen.

Geht es aber nach der Vision von Symrise, so sollen die Umsätze währungsbereinigt um durchschnittlich 5 bis 7 % jährlich wachsen bei einem EBITDA-Margenziel von 20 bis 23 %. Im Geschäftsjahr 2019 bewegte sich die Marge mit 20,8 % erst am unteren Ende der prognostizierten Ziele für 2025.

Fresenius

Die dritte und letzte Aktie, die ich als langfristiges Investment halten würde, ist mit Fresenius ein international tätiger Gesundheitskonzern. Das in Bad Homburg ansässige Unternehmen ist spezialisiert auf Produkte und Dienstleistungen für Krankenhäuser, die ambulante medizinische Versorgung sowie die Dialyse.

Als Unternehmen des Gesundheitssektors befindet man sich in einem zukunftsorientierten Wachstumsmarkt, auch wenn hier keine exorbitant hohen Wachstumsraten zu erwarten sind.

Trotz temporärer Belastungen aus der COVID-19-Pandemie konnte der Umsatz im ersten Quartal 2020 um 8 % auf 9,1 Mrd. Euro gesteigert werden. Das Konzernergebnis legte um zwei Prozent auf 465 Mio. Euro zu.

Auch wenn mit weiteren Belastungen durch die COVID-19 Krise zu rechnen ist, bestätigte Fresenius seine Prognose für das Gesamtjahr 2020. Demnach wird ein währungsbereinigter Anstieg des Konzernumsatzes von 4 bis 7 % erwartet bei einem währungsbereinigten Anstieg des Konzernergebnisses von 1 bis 5 %.

Auch die mittelfristigen Ziele sehen ein organisches Umsatzwachstum zwischen 4 und 7 % vor. Das Nettoergebnis soll organisch bis zum Jahr 2023 mit durchschnittlich 5 bis 9 % etwas schneller ansteigen.

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Foto: Getty Images

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