Intel steigert die Dividende, enttäuscht aber beim Ausblick

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Der amerikanische Halbleiterkonzern Intel Corp. (ISIN: US4581401001, NASDAQ: INTC) zahlt am 1. März 2019 eine Quartalsdividende in Höhe von 31,5 US-Cents je Aktie an seine Aktionäre aus (Record date ist der 7. Februar 2019). Dies ist eine Anhebung um fünf Prozent (Vorquartal: 30 Cents). Somit werden auf das Jahr hochgerechnet 1,26 US-Dollar an die Aktionäre ausgeschüttet.

Die Dividendenrendite liegt damit beim derzeitigen Börsenkurs von 49,76 US-Dollar (Stand: 24. Januar 2019) bei 2,53 Prozent. Seit dem Jahr 1992 wird eine Dividende an die Investoren ausbezahlt.

Im vierten Quartal des Fiskaljahres 2018 betrug der Umsatz des Unternehmens 18,7 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 17,1 Mrd. US-Dollar), wie am Donnerstag ebenfalls berichtet wurde. Der Gewinn (Non-GAAP) betrug 5,9 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 5,2 Mrd. US-Dollar). Im Gesamtjahr 2018 betrug der Umsatz 70,8 Mrd. US-Dollar nach 62,8 Mrd. US-Dollar im Jahr 2017. Im ersten Quartal 2019 erwartet Intel einen Umsatz von 16 Mrd. US-Dollar und im gesamten Jahr 2019 wird der Umsatz auf rund 71,5 Mrd. US-Dollar prognostiziert. Insgesamt lag dies unter den Erwartungen der Analysten. Die Aktie liegt nachbörslich an der Wall Street rund sieben Prozent im Minus.

Intel ist 1968 gegründet worden. Das Unternehmen aus Santa Clara in Kalifornien hält bei Mikroprozessoren für Computer weltweit einen Marktanteil von ungefähr 80 Prozent. Die Aktie ist im Dow-Jones-Index notiert und liegt seit Jahresanfang an der Wall Street mit 6,03 Prozent im Plus. Die aktuelle Marktkapitalisierung beträgt 227,1 Mrd. US-Dollar (Stand: 24. Januar 2019).

Redaktion MyDividends.de

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