K+S-Aktie: Produktion läuft wieder normal – Start ins neue Jahr weckt Hoffnungen

onvista · Uhr (aktualisiert: Uhr)

2018 war ein Jahr zum Abhaken für das Wertpapier des Kalispezialisten aus Kassel. Die Hoffnung auf bessere Zeiten ließ die Aktie bis Mitte Mai des vergangenen Jahres noch auf ein 3-Jahreshoch steigen. Danach ging es allerdings steil bergab. In der Spitze verlor die Aktie nach einigen Problemen und einer Gewinnwarnung über 40 Prozent an Wert. Im neuen Jahr hellt sich die Lage jetzt aber wieder auf.

Produktion wieder auf normalen Niveau

Die Lage des zuletzt stark unter der Trockenheit leidenden Dünger- und Salzproduzenten K+S entspannt sich weiter. Der Konzern erwartet im ersten Quartal keine Einschränkungen mehr bei der Kaliproduktion an den drei Standorten des Werkes Werra, wie K+S am Mittwoch mitteilte. Die Niederschläge der vergangenen Wochen hätten die Wasserführung der Werra deutlich steigen lassen. Dadurch seien die Rückhaltebecken vor Ort weitgehend vollständig entlastet worden. Die Produktion sei wie geplant bereits ab 27. Dezember wieder voll angefahren worden.

Aktie gut ins neue Jahr gestartet

Seit Jahresanfang scheinen die Anleger wieder neue Hoffnung bei K+S zu schöpfen und haben verstärkt zugegriffen. Seit dem ersten Handelstag des neuen Jahres hat die Aktie um über 10 Prozent zugelegt.

Chart K+S seit Jahresanfang

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Damit hat sich das Wertpapier in eine charttechnisch interessante Lage manövriert. Sollte die Aktie nachhaltig über 17,50 Euro steigen, dann könnte es auch schnell weiter gehen Richtung 20 Euro, sofern K+S die Anleger 2019 nicht direkt wieder mit schlechten Nachrichten schockt.

Chart K+S 1 Jahr

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Foto: mares / Shutterstock.com

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