KUKA - Ein trauriges Jahr geht zu Ende
Nach den goldenen Jahren folgt die schwere Depression: Von 2009 bis 2017 legte die KUKA-Aktie eine beeindruckende Performance aufs Parkett,vom Tief bei 8,60 aus kletterte der Wert bis auf knapp 258 EUR hinauf. Seit über 2 Jahren geht es nur noch abwärts mit der Aktie, auch in 2019 setzten sich die Verkäufer durch. Mittlerweile notiert der Wert nur noch bei 36,30 EUR. Wo liegen die nächsten Auffangzonen?
Langfristiger Chart ist angeschlagenIm Monatschart ist die spitze Trendwende in 2017 schön zu erkennen und im Gesamtkontext zu erfassen. Die Aktie notiert mittlerweile unterhalb wichtiger gleitender Durchschnittslinien im Wochen- und Monatschart. Das alte 2007er Hoch bei 31,40 EUR kommt in Reichweite.
Auch der Tageschart sieht alles andere als rosig aus. Am Jahrestief versucht die Aktie momentan eine Stabilisierung. Da noch keine Anzeichen einer Bodenbildung oder Trendwende vorliegen, bleibt die Aktie anfällig für weiter fallende Kurse.
Rutscht sie per Tages- und Wochenschluss unter 36 EUR ab, drohen weitere Abgaben bis 31,00 - 31,60 oder ggf. 28,80 - 29,20 EUR. Von dort aus bestehen dann Chancen auf eine größere Trendwende nach oben, weshalb sie dort für antizyklische Einstiegschancen attraktiv werden könnte.
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Dreht die Aktie jetzt hingegen wieder nach oben und klettert nachhaltig über 40 EUR, entsteht direkt Erholungspotenzial bis 44,30 - 46,00 EUR. Erst oberhalb von 46 EUR werden größere Kaufsignale aktiv.
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(© GodmodeTrader 2019 - Autor: André Rain, Technischer Analyst und Trader)