Macron hofft auf mehr internationale Hilfe in Sahelzone

Reuters · Uhr

Paris (Reuters) - Frankreich wird sein militärisches Engagement in der Sahelzone nach Angaben von Präsident Emmanuel Macron vorerst nicht aufstocken.

Änderungen würden davon abhängen, ob und inwieweit internationale Partner ihre Hilfen beim Kampf gegen islamistische Extremisten erhöhen würden, sagte er am Dienstag nach einer Konferenz zur Sahelzone. Er fügte hinzu, dass er eine wachsenden Bereitschaft von Staaten sehe, sich an der sogenannten Takuba-Mission zu beteiligen.

Frankreich sucht als frühere Kolonialmacht in der Region einen Ausweg aus dem seit 2013 laufenden Militäreinsatz in Staaten wie Mali oder Niger. Dabei sind mittlerweile 55 französische Soldaten gestorben, die Kosten für den Einsatz gehen in die Milliarden Euro. Auch Deutschland ist mit Frankreich zusammen in der Sahelzone aktiv. Die Bundeswehr nimmt aber nicht an den Militäreinsätzen gegen die islamistischen Extremisten teil. An der Koalition sind neben Frankreich auch Mali, Burkina Faso, der Tschad, Niger und Mauretanien beteiligt.

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