München: Donner & Reuschel startet neuen Vermögensverwalter

Für viele Anleger entscheidet bei der Geldanlage nicht mehr allein der materielle Ertrag, sondern auch der ideelle. Und es lohnt sich. In einer kürzlich veröffentlichten Studie des US-Finanzdienstleisters State Street Corp., bei der weltweit rund 500 institutionelle Investoren befragt worden sind, gaben zwei Drittel der Befragten an, Investmentstrategien, die ESG-Prinzipien berücksichtigten, trieben die Erträge deutlich nach oben. Rund 40% erwarten, dass der Anteil an nachhaltigen Investments in Zukunft eine immer größere Rolle spielen wird.

Mit der Gründung des Asset-Managers Globalance Invest tragen die deutsche Privatbank Donner & Reuschel sowie die Schweizer Privatbank Globalance Bank AG diesem Trend nun Rechnung, und bieten vermögenden Privatkunden sowie institutionellen Anlegern die Möglichkeit einer zukunftsorientierten Kapitalanlage. Das Angebot umfasst klassische Vermögensverwaltungsmandate, Stiftungsprodukte sowie Fonds. Kernstück der Nachhaltigkeitsstrategie ist der Globalance Footprint, eine Art Ranking, das Aufschluss darüber gibt, inwiefern Unternehmen, in die investiert wird, zukunftsfähig sind. Neben der Berücksichtigung von ESG-Prinzipien fließen auch Innovationskraft und Zukunftspotential in die Bewertung ein. Reto Ringger, CEO der Globalance Bank, erklärt die Strategie hinter der Kooperation: „Anlegerinnen und Anleger suchen eine neue Perspektive, welche ihnen die traditionelle Vermögensverwaltung nicht mehr bietet. Zukunftsorientierung, Wirkung, Nachhaltigkeit und Transparenz werden zunehmend gefordert. Die Vermögensverwaltung von morgen muss das leisten können.“

Zum Marktstart legt das Institut den D&R Globalance Zukunftbeweger-Fonds auf (ISIN: DE000A2DHT41).

(DW)

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