Pfizer steigert die Dividende und weitet Aktienrückkauf aus

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Der amerikanische Pharmakonzern Pfizer Inc. (ISIN: US7170811035, NYSE: PFE) zahlt für das erste Quartal 2019 eine Dividende in Höhe von 36 US-Cents. Dies ist eine Erhöhung der Dividendenausschüttung um rund 6 Prozent. Im Vorquartal kamen 0,34 US-Dollar zur Auszahlung. Auf das Jahr hochgerechnet, schüttet das Unternehmen eine Gesamtdividende von 1,44 US-Dollar aus. Beim derzeitigen Börsenkurs von 43,80 US-Dollar (Stand: 14. Dezember 2018) entspricht das einer aktuellen Dividendenrendite von 3,29 Prozent.

Aktionäre erhalten die Quartalsdividende am 1. März 2019 (Record date: 1. Februar 2019). Damit wird die 321. vierteljährliche Dividende in Folge ausbezahlt. Pfizer gab auch eine Ausweitung des Aktienrückkaufprogramms um 10 Mrd. US-Dollar bekannt. Das Programm ist in Ergänzung zum bisherigen Programm, von dem aktuell noch 4,9 Mrd. US-Dollar zur Verfügung stehen. Der Konzern ist 1849 gegründet worden. Ein Schwerpunkt der Forschung liegt auf Präparaten zur Therapie von bisher schwer behandelbaren Erkrankungen wie Alzheimer, HIV/Aids oder Krebs. Pfizer ist unter anderem als Hersteller des Potenzmittels Viagra bekannt geworden.

Im dritten Quartal des Fiskaljahres 2018 lag der Umsatz bei 13,3 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 13,2 Mrd. US-Dollar), wie am 30. Oktober 2018 berichtet wurde. Im Geschäftsjahr 2017 erzielte Pfizer einen Umsatz von 52,55 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 52,80 Mrd. US-Dollar).

Die Aktie liegt an der Wall Street seit Jahresbeginn 2018 mit 20,93 Prozent im Plus. Die aktuelle Marktkapitalisierung beträgt 254 Mrd. US-Dollar (Stand: 14. Dezember 2018).

Saskia Haaker, Redaktion MyDividends.de

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