Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb erhöht die Dividende

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Der amerikanische Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb Co. (ISIN: US1101221083, NYSE: BMY) wird seinen Aktionären ab dem ersten Quartal 2020 eine vierteljährliche Dividende von 0,45 US-Dollar ausbezahlen. Gegenüber dem Vorquartal (0,41 US-Dollar) ist dies eine Anhebung um 4 Cents bzw. 9,8 Prozent. Das New Yorker Unternehmen schüttet damit auf das Jahr gerechnet 1,80 US-Dollar aus.

Beim derzeitigen Börsenkurs von 59,48 US-Dollar (Stand: 5. Dezember 2019) entspricht das einer aktuellen Dividendenrendite von 3,03 Prozent. Die Auszahlung erfolgt am 3. Februar 2020 (Record day: 3. Januar 2020).

Bristol-Myers Squibb ist ursprünglich im Jahr 1858 in Brooklyn gegründet worden. In seiner heutigen Form entstand der Konzern 1989 durch die Fusion der Unternehmen Bristol-Myers Company und Squibb Corporation. In den ersten 9 Monaten des Fiskaljahres 2019 betrug der Umsatz 18,2 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 16,59 Mrd. US-Dollar), wie am 31. Oktober berichtet wurde. Bristol-Myers Squibb kündigte Anfang Januar 2019 den Kauf des Biopharma-Spezialisten Celgene an. Der neu formierte Konzern wird sich auf Krebsmedikamente, Entzündungen und Erkrankungen des Immunsystems und der Blutgefäße fokussieren. Der Abschluss der Celgene-Übernahme erfolgte Ende November 2019.

Die aktuelle Marktkapitalisierung beträgt 139,4 Mrd. US-Dollar. Seit Jahresanfang 2019 liegt die Aktie an der Wall Street mit 14,43 Prozent im Plus (Stand:5. Dezember 2019).

Redaktion MyDividends.de

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