PVA TEPLA - Das könnte man versuchen

PVA TePla AG - WKN: 746100 - ISIN: DE0007461006 - Kurs: 11,350 € (XETRA)

PVA Tepla versteht sich als Hochtechnologieunternehmen. Man beackert die Felder Vakuum und Hochtemperatur, Kristallzucht, Qualitätsinspektion und Metrologie, Plasmatechnologie und Forschung. PVA Tepla kann man als Maschinenbauer sehen, es geht hierbei vorrangig um die Herstellung und auch Veredelung von Werkstoffen.

Heute präsentierte der Smallcap die Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr. Diese fielen in allen Punkten über den Markterwartungen aus. Der Umsatz kletterte um 13 auf 96,8 Mio. EUR, das EBIT verdreifachte sich auf 9,7 Mio. EUR. Der Konzernjahresüberschuss belief sich auf 6,0 Mio. EUR. Gemessen an den Analystenschätzungen lag der Ausblick auf das laufende Jahr 2019 etwas unter Erwartung. Dennoch kann er sich sehen lassen. So soll der Umsatz auf 125 Mio. EUR klettern, das EBITDA erwartet man bei 15 Mio. EUR. Analysten hatten im Schnitt mit 130,4 Mio. EUR und einem EBITDA von 18,35 Mio. EUR gerechnet. Doch selbst, wenn "nur" die Ziele des Managements erreicht werden, dürften sich die Kennzahlen 2019 deutlich verbessern. Das hohe KGV von 40 dürfte in den Bereich von 20 absinken. Das KUV liegt um die 2.

Neben den durchaus ansprechenden Wachstumsaussichten gefällt mir vor allen Dingen das Chartbild. Denn zwischen 10,20 und 10,10 EUR hat sich eine solide Unterstützung ausgebildet, die der Titel als Sprungbrett zum Widerstand bei 12,50 EUR nutzen könnte. Allerdings muss man auch konstatieren, dass eine mittelfristige Bodenbildung erst über 12,50 EUR abgeschlossen wäre mit Potenzial in Richtung 15,50/16,00 EUR anzusteigen. Unter 10,10 EUR müsste man einen Umweg über 9,44 EUR einplanen. Unter 9,44 EUR wäre die mittelfristige Stabilisierung im Chart misslungen.

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PVA-Tepla-Aktie(© BörseGo AG 2019 - Autor: Bastian Galuschka, Stv. Chefredakteur)