RWE will die Dividende erhöhen

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Der Energieversorger RWE (ISIN: DE0007037129) wird der virtuellen Hauptversammlung am 28. April eine Dividende von 0,85 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2020 vorschlagen. Die Ausschüttung für das laufende Geschäftsjahr soll dann auf 0,90 Euro je Aktie angehoben werden.

Beim derzeitigen Aktienkurs von 32,53 Euro und der diesjährigen geplanten Dividende entspricht dies einer aktuellen Dividendenrendite von 2,61 Prozent. Der Energieversorger hatte bereits Anfang Februar vorläufige Zahlen für 2020 mitgeteilt.

Das bereinigte EBITDA (bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) erreichte im Geschäftsjahr 2020 3,2 Mrd. Euro (Pro-Forma-Ergebnis 2019: 3,0 Mrd. Euro). Das bereinigte EBITDA im Kerngeschäft lag bei 2,7 Mrd. Euro (Pro-Forma-Ergebnis 2019: 2,7 Mrd. Euro). Das bereinigte Nettoergebnis übertraf mit 1,2 Mrd. Euro den Ausblick von 0,85 bis 1,15 Mrd. Euro. Für 2019 wurde kein bereinigtes Nettoergebnis ausgewiesen, da es wegen der erheblichen Einmaleffekte aus dem Tauschgeschäft mit E.ON nur begrenzt aussagefähig gewesen wäre.

Für das Jahr 2021 erwartet RWE ein bereinigtes EBITDA zwischen 2,65 und 3,05 Mrd. Euro. Im Kerngeschäft soll es zwischen 1,8 und 2,2 Mrd. Euro betragen. Das bereinigte Nettoergebnis soll als Zielgröße 0,75 bis 1,1 Mrd. Euro erreichen.

Größter Einzelaktionär der RWE AG ist der amerikanische Vermögensverwalter BlackRock (7 Prozent), gefolgt von der KEB Holding (5 Prozent), hinter der die Stadt Dortmund steht. Die Stadt Essen hält 3 Prozent der Anteile.

Redaktion MyDividends.de

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