Synlab: Erstmalige Analystenbewertungen geben dem Börsen-Neuling Rückenwind – Aktie mit Ausbruchsversuch

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Seit dem Börsengang im April konnten die Papiere des Labordienstleisters Synlab noch keine deutlichen Akzente setzen. Nach dem Schub nach oben im Zuge des IPOs hat die Aktie sich in einem Seitwärtsgang zwischen 18,50 und 19 Euro bewegt.

Nun haben am Montag erstmalige Analysteneinschätzungen für Auftrieb gesorgt. Mit einem Plus von knapp 1,8 Prozent sind die Papiere bis auf 19.21 Euro gestiegen und haben somit einen Ausbruchsversuch aus dem Seitwärtskanal gestartet. Sie notieren auf dem höchsten Stand seit Mitte Mai.

An der Börse gestartet waren die Synlab-Anteile mit 18 Euro in Höhe des Ausgabepreises. Kursgewinne an den Folgetagen bis auf über 21 Euro waren dann aber rasch wieder zuammengeschmolzen.

An diesem Montag äußerten sich nun erstmals Analysten zu dem Nebenwert – mit überwiegend positiven Einschätzungen. So raten die Aktien-Experten von Goldman Sachs, Deutsche Bank und Jefferies zum Kauf. JPMorgan votiert mit „Neutral“.

Der Labordienstleister sei im europäischen Markt, der dank demographischer Entwicklungen wachsen sollte, gut positioniert, schrieb Goldman-Analystin Veronika Dubajova in ihrer Studie. Sie traut dem Unternehmen in den kommenden Jahren überdurchschnittliche Umsatzsteigerungen zu.

onvista/dpa-AFX

Titelfoto: Travis Wolfe / Shutterstock.com

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