Telekom-Aktie: US-Tochter nimmt wohl wichtige Fusionshürde

onvista · Uhr (aktualisiert: Uhr)

Der Zusammenschluss von T-Mobile US mit dem Rivalen Sprint hat einem Zeitungsbericht nach die erste wichtige regulatorische Hürde genommen. Der für die Prüfung ausländischer Investitionen in den USA zuständige Ausschuss CFIUS habe keine Einwände gegen die rund 26 Milliarden US-Dollar schwere Fusion, schrieb das „Wall Street Journal“ („WSJ“) am Montag unter Berufung auf eingeweihte Kreise. Den Unternehmen, die sich zunächst nicht dazu äußern wollten, sei dies bereits mitgeteilt worden.

Fusion wahrscheinlicher, aber noch nicht sicher

Grünes Licht vom CFIUS wäre nur ein erster Schritt. Der Ausschuss untersucht, ob Fusionen ein Risiko für die nationale Sicherheit darstellen. Der Deal muss aber noch von den Kartellwächtern des Justizministeriums und der Telekomaufsicht FCC genehmigt werden, was als schwieriger gilt. 2014 war die Fusion schon einmal an wettbewerbsrechtlichen Bedenken gescheitert. T-Mobile und Sprint – die Nummer drei und vier am US-Mobilfunkmarkt – wollen die Kräfte bündeln, um Druck auf die Platzhirsche Verizon und AT&T zu machen.

Onvista/dpa-AFX

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Foto: M DOGAN / Shutterstock.com

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