Trump neigt zu G7-Gipfel erst nach US-Präsidentenwahl

Reuters · Uhr

Washington (Reuters) - Donald Trump hat ein Gipfeltreffen der sieben führenden Industrieländer nach der US-Präsidentenwahl Anfang November ins Spiel gebracht.

Die Einladungen an die Staats- und Regierungschefs der G7-Länder seien aber noch nicht raus, sagte Trump am Montagabend in Washington. Nach der Wahl würde es eine "ruhigere Atmosphäre" geben.

Im Mai hatte der US-Präsident wegen der grassierenden Coronavirus-Pandemie den für Juni geplanten Gipfel verschoben - auf September oder noch später. "Wir könnten es als Telefonkonferenz machen, oder wir könnten uns treffen", sagte er jetzt.

Die G7-Länder umfassen die USA, Kanada, Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien und Japan. Russland wurde aus dem zuvor oft genutzten G8-Format 2014 wegen der Annexion der Krim ausgeschlossen. Trump hat angekündigt, womöglich aber auch Russland, Australien, Südkorea und Indien einladen zu wollen.

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