Zahl der Toten nach Explosionsserie in Äquatorialguinea steigt auf 98

Reuters · Uhr

Malabo (Reuters) - Die Zahl der Toten bei einer Explosionsserie auf einem Militärstützpunkt in Äquatorialguinea ist nach Angaben des Gesudheitsministeriums auf 98 gestiegen.

Mindestens 615 Menschen seien verletzt worden, knapp die Hälfte davon befinde sich noch im Krankenhaus, teilte zudem das Verteidigungsministerium am Montag mit. Bislang war die Zahl der Toten von den Behörden auf 31 geschätzt worden. Präsident Teodoro Obiang Nguema machte als Ursache für den Vorfall am Sonntag einen achtlosen Umgang mit Dynamit aus. In der betroffenen Küstenstadt Bata, in der etwa 250.000 Menschen wohnen, seien durch die Explosionen fast alle Gebäude beschädigt worden.

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