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Trading-Chance: Münchener Rück als potenzieller Fels in der Brandung

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

In einem insgesamt bärischen Marktumfeld bleiben meist nur wenige Aktien eines Index übrig, die von den fundamentalen Perspektiven des Unternehmens ebenso wie vom Chartbild her positiv aussehen. Auf diese wenige Werte konzentriert sich das auf der Long-Seite investierte Kapital. Und die Aktie der Münchener Rück hätte das Potenzial, im DAX zu diesen wenigen Felsen in der Brandung zu gehören.

In den letzten Wochen kommunizierte der Rückversicherer den Anlegern, dass man die Lage im Griff habe. Nicht nur, dass das Russland- und Ukraine-Geschäft geringfügig sei, wenngleich ein erhöhtes, (nicht konkretisiertes) Abschreibungsrisiko von Kapitalanlagen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt bestehe. Auch die Inflation sei für das Unternehmen ein „beherrschbares Risiko“. Aber es ist vor allem das Gesamtbild, das dazu führen könnte, dass diese Aktie eine von wenigen im DAX sein kann, die sich nach oben absetzen können und so das Geld der Anleger auf sich konzentrieren.

Vier Pluspunkte, die die Trader beeindrucken dürften

Das Rückversicherungsgeschäft verläuft normalerweise in sehr ruhigen Bahnen. Große Naturkatastrophen kann es immer geben, aber das Kriegsrisiko ist beispielsweise laut der Münchener Rück „in allen relevanten Geschäftssparten ausgeschlossen“.

Hinzu kommt, dass der Bedarf an Rückversicherungen normalerweise in rezessiven Wirtschaftsphasen nicht nennenswert abnimmt. Risiken unversichert zu lassen, ist da umso riskanter. Was für den Bereich der Erstversicherungen positiv ist, in dem die Münchener Rück über die ERGO-Versicherungsgruppe aktiv ist, aber auch für die Rückversicherungs-Sparte: Wer Risiken versichert, sorgt für eine Rückversicherung.

Die immense Substanz des Unternehmens und eben dieses wenig sprunghafte Geschäft sorgen für konstante und lukrative Ausschüttungen. So hatte die Münchener Rück auch im Corona-Kernjahr 2020 konstante Umsätze und schüttete trotz rückläufiger Gewinne eine konstant hohe Dividende von 9,80 Euro aus. Und für das Geschäftsjahr 2021 wird die Münchener Rück noch mehr, konkret 11,00 Euro ausschütten. Die Hauptversammlung ist am 5. Mai, dann erst kommt die Auszahlung. Das kann für die Stabilität der Aktie in den kommenden Wochen nur von Vorteil sein.

Und zuletzt ist die Aktie seitens der Analysten gut gelitten. Zwei Drittel der die Aktie verfolgenden Experten stufen sie als kaufenswert ein, das durchschnittliche Kursziel liegt derzeit mit 290 Euro über dem bisherigen Jahreshoch von 282,25 Euro. Und auch das Chartbild sieht verlockend aus.

In den letzten Tagen entsteht eine relative Stärke zum DAX

Insgesamt haben sich der DAX und die Münchener Rück-Aktie seit Jahresanfang recht parallel entwickelt. Aber in den letzten zwei Handelstagen fiel auf, dass sich der Kurs der Aktie gegen die Tendenz des Index bewegt. Nicht in großen Schritten, aber doch bedeutsam, denn:

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2022_04_12_MueRue.png · Quelle: marketmaker pp4

Während der DAX gerade seine liebe Not hat, die Vollendung einer kurzfristigen Toppbildung abzuwenden, bewegt sich die Münchener Rück-Aktie in einem leicht aufwärts gerichteten Seitwärtskanal, den man nach der Rallye im März als konsolidierende Flagge ansehen könnte. Während der DAX ins Rutschen geraten ist, tendiert die Aktie des Rückversicherers nach oben, in Richtung der oberen Begrenzung der Flagge und damit in Richtung Befreiungsschlag. Es scheint, als würden die vorgenannten Argumente, die für die Münchener Rück als „Fels in der Brandung“ sprechend, von den ersten Marktteilnehmern bereits wahrgenommen und umgesetzt werden.

Spekulative Variante vs. vorsichtige Variante

Es gäbe nun zwei Möglichkeiten, diese Konstellation zu handeln. Wer vorsichtiger agieren und nicht allzu spekulativ agieren mag, wartet ab, bis die Münchener Rück diese Flagge und mit ihr die an ihrer Oberseite als Hürde wartende, im Chart dick rot markierte 200-Tage-Linie überboten hat. Dann würde man erst Long gehen, wenn die Aktie über 250 Euro aus dem Handel geht. Aber:

Erfahrene Trader wissen, dass ein solcher Ausbruch blitzschnell ablaufen und vor allem innerhalb eines Handelstages weit über die Widerstandszone führen kann. Wer spekulativer agieren möchte, würde daher umgehend einen Long-Trade wagen, den man dann unterhalb der Seitwärts-Spanne mit einem Stop Loss absichert.

Den sollte man zunächst etwas weiter legen, d.h. eine Art „Rangierabstand“ einplanen, denn der Gesamtmarkt kann jederzeit sehr volatil werden, ohne dass ein Ausreißer nach unten bis zum Handelsende vorhalten müsste. Daher wäre ein initialer Stop Loss auf einem Level um knapp 228 Euro zu erwägen, den man umgehend in den Bereich von 234 Euro nachziehen könnte, wenn die Aktie durch Schlusskurse über 250 Euro den Ausbruch vollzogen hat.

Für beide Varianten würde sich ein Knock Out-Zertifikat Long der UBS anbieten. Dieses Zertifikat mit der WKN UH1M7N hat einen Hebel von 3,9 und eine unbegrenzte Laufzeit, weitere Daten zum Zertifikat in der unten folgenden Tabelle. Der Stop Loss auf Höhe von knapp 228 Euro in der Aktie würde bei diesem Zertifikat einem Kurslevel von ca. 4,55 Euro entsprechen.

In der Variante, in welcher man erst über 250 Euro einsteigt, würde man den Stop Loss dieses Long-Zertifikats WKN UH1M7N auf einen Aktienkurs von 234 Euro legen, das entspräche einem Kurs von 5,05 Euro im Zertifikat

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  248 Euro,  250 Euro,  282 Euro

Unterstützungen:  234 Euro,  228 Euro, 205 Euro

Knock-Out Zertifikat Long auf die Münchener Rück-Aktie

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