Nike: Zahlen des US-Sportartikelherstellers enttäuschen - Adidas und Puma ebenfalls unter Druck

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Der US-Sportartikelhersteller Nike hat mit seinen jüngst bekannt gegebenen Geschäftszahlen enttäuscht. Ein Händler bemängelte vor allem den Ausblick für die Bruttomargen. Im abgelaufenen Quartal verdiente der US-Konzern deutlich weniger, die Covid-Lockdowns in China belasteten. Zudem leidet Nike weiter unter hartnäckigen Lieferkettenproblemen, die den internationalen Handel behindern.

Die Probleme sind kein Einzelfall, sie betreffen auch Adidas und Puma. In der Aktienkurs-Entwicklung der drei großen Sportartikelkonzerne spiegeln sie sich wider. Adidas haben seit Jahresbeginn 32 Prozent verloren, Puma fast 39 Prozent und Nike rund 34 Prozent.

Daher sind im heutigen Handel auch die Aktien der beiden deutschen Unternehmen im Zuge der Nike-Zahlen im frühen Handel unter Druck geraten. Adidas verloren vorbörslich auf Tradegate ein Prozent und Puma 0,8 Prozent zum Xetra-Schluss. Im frühen Handel hat sich das Minus zunächst bei beiden Werten leicht verringert.

onvista/dpa-AFX

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