Eine gute und eine schlechte Nachricht

Just Eat Takeaway: Schwarze Zahlen bei sinkender Nachfrage

onvista · Uhr (aktualisiert: Uhr)
Quelle: Nigel J. Harris/Shutterstock.com

Just Eat Takeaway, die Mutter von Lieferando, hat heute seine Zahlen für Q3 vorgelegt. Die gute Nachricht zuerst: Der niederländische Lieferdienst schreibt endlich wieder schwarze Zahlen. Das EBITDA – der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen – ist positiv ausgefallen. Wie positiv teilte Just Eat Takeaway leider nicht mit. Hier müssen Anleger auf den Jahresbericht warten.

Nun zur schlechten Nachricht: Die Nachfrage der Verbraucher ist eingebrochen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nahmen die Bestellungen um rund 10 Prozent auf 235,3 Mio. ab. Die Gesamtsumme aller Bestellungen (Bruttotransaktionswert) stieg allerdings um 2 Prozent auf 6,9 Mrd. Euro. Pro Bestellung gaben die Kunden rund 29,32 Euro aus.

Just Eat Takeaway erreichte die schwarzen Zahlen trotz sinkender Nachfrage durch geringere Auslieferungskosten, einen Einstellungsstopp und durch höhere Gebühren für Kunden. Weiterhin zeigten sich, so die Geschäftsführung, die ersten guten Resultate zwischen der Partnerschaft der US-Tochter Grubhub und Amazon.

(mit Material von dpa-AFX)

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