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Trading-Chance Intel: Startet hier gerade eine „ja, aber“-Rallye?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Intel hatte im Zuge der gestern nach US-Handelsende vorgelegten Quartalsergebnisse weit mehr Gewinn ausgewiesen als von den Analysten prognostiziert. Doch dafür senkte der Chiphersteller den Ausblick auf das laufende Quartal - und das nicht zu knapp. Trotzdem steigt die Aktie zur Stunde im vorbörslichen Handel deutlich. Das kann der Beginn einer sogenannten „ja, aber“-Rallye sein: Eine Trading-Chance Long.

0,59 US-Dollar hat Intel im dritten Quartal verdient, weit mehr als die 0,34 US-Dollar, die man seitens der Analysten vorhergesagt hatte. Dramatisch weniger als die 1,71 US-Dollar im Vorjahr, aber eben mehr als gedacht. Und das mit einem Umsatz, der mit 15,3 Milliarden US-Dollar die Prognose, im Schnitt bei 15,43 Milliarden gelegen (Vorjahr 18,09 Milliarden), verfehlte. Was heißt: Die Gewinnmarge lag besser als vermutet, das ist positiv. Aber der Ausblick auf das laufende, vierte Quartal war es keineswegs.

Man setzt darauf, dass es 2023 wieder laufen wird

Denn für dieses Quartal sieht Intel nur einen Gewinn pro Aktie von 0,20 US-Dollar, während die Analysten bislang mit 0,68 US-Dollar rechneten. Das ist extrem viel weniger. Auch die Umsatzprognose liegt mit 14 bis 15 Milliarden deutlich unter der bisherigen Konsensschätzung von 16,3 Milliarden US-Dollar. Da man Anlegern nachsagt, dass für sie nur die Zukunft zählt, hätte man über einen nachbörslichen Kurseinbruch nicht überrascht sein dürfen. Doch im Gegenteil zog die Intel-Aktie an und hält diese Gewinne aktuell, kurz vor Handelsbeginn. Warum?

Weil man offenbar unterstellt, dass es mit diesem schwachen vierten Quartal dann getan ist und die Aktie zuletzt derart weit fiel … immerhin hatte sie zur Jahreswende noch bei über 50 US-Dollar notiert und lag da schon deutlich unter dem 2021er-Hoch … dass man mit Blick auf ein besseres 2023 jetzt zugreift. Alleine, weil man hoffen kann, dass jetzt, da die „bad news“ auf dem Tisch liegen, der Boden gefunden ist und verkauft hat, wer verkaufen wollte. Der Ausblick ist also negativ, aber seitens der Trader kommt dieses typische „ja, aber“, das diese bärischen Nachrichten überlagern kann.

Vorbörslich ist der Ausbruch bereits gelungen … das muss jetzt halten

Eine Stunde vor US-Handelsstart notiert die Intel-Aktie vorbörslich bei 28,20 US-Dollar und damit leicht über der oberen Begrenzung der Seitwärtsspanne (27,84 US-Dollar), die den Oktober bestimmt hat. Gelingt es, diese Range auch zum Handelsende überboten zu halten, wäre das ein markant bullisches Signal, das die Tür nach oben weit aufstoßen würde.

Quelle: marketmaker pp4

Auf nach- und vorbörsliche Reaktionen auf Quartalszahlen zu setzen, ist immer recht spekulativ, aber die Stetigkeit, mit der die Aktie “oben“ bleibt, ist auffällig. Und nicht selten intensiviert sich der Kurssprung dann im regulären Handel, so dass man als risikofreudiger Trader durchaus versuchen kann, auf diesen Zug aufzuspringen, bevor er noch schneller fährt … aber, der hohen Volatilität dieser Aktie Rechnung tragend, mit einem gezielt moderaten Hebel!

Mit einem Hebel von 2,59 auf den Befreiungsschlag setzen

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten Morgan Stanley vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 17,782 US-Dollar, daraus errechnet sich momentan ein für die hohe Volatilität der Aktie völlig ausreichender Hebel von 2,59. Den Stop Loss würden wir mit 24,10 US-Dollar knapp unter das letzte Tief der Aktie platzieren, das entspricht bei dem aktuellen Euro/US-Dollar-Umrechnungskurs von 0,9950 im Zertifikat einem Kurs von ca. 0,63 Euro. Die WKN dieses Long-Zertifikats auf Intel lautet MD6XFY.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  27,84 US-Dollar,  31,20 US-Dollar,  40,30 US-Dollar

Unterstützungen:  24,59 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Long auf Intel

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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