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Trading-Chance Sartorius Vz.: 2023 ein potenzieller Gewinner

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Das Börsenjahr 2022 sieht die Vorzugsaktie des Labor- und Medizintechnikspezialisten Sartorius als einen der größten Verlierer innerhalb des DAX. Und das, obwohl sich der Gewinnanstieg zum Vorjahr sehen lassen kann und man davon ausgehend darf, dass die Branche auch in einer rezessiven Umgebung recht stabil bleiben dürfte. Das bietet die Chance, dass diese Aktie 2023 wieder zu den Gewinnern gehört: Eine Trading-Chance Long.

Grundsätzlich könnte man die Medizintechnikbranche durchaus zum Bereich der sogenannten „sicheren Häfen“ zählen, d.h. zu denjenigen Branchen, die in einem kritischen, gesamtwirtschaftlichen Umfeld relative Stabilität zeigen. Daher mag es auf den ersten Blick überraschen, dass eben diese Branche 2022 so dramatisch schlecht lief. Und das, obwohl die Versorgertitel, die Anleger normalerweise auch als „sichern Hafen“ ansteuern würden, wenn die See rauer wird, in dieser besonderen Gemengelage großenteils als Investment ausfielen. Aber diese Schwäche hatte auch einen ganz anderen Grund:

Sartorius war extrem überbewertet … aber die Betonung liegt auf „war“

Die im DAX notierte Sartorius Vorzugsaktie und die meisten anderen Aktien der Branche waren Ende 2021 absurd überbewertet. Bei Sartorius kam man Ende 2021 auf Basis der 2021er-Gewinne auf ein KGV (Kurs/Gewinn-Verhältnis) von sagenhaften 127. Das wäre hinnehmbar gewesen, wenn die Gewinne nicht nur 2022 in einer Größenordnung von 50 bis 60 Prozent gestiegen wären, sondern man das auch für 2023 und 2024 hätte erwarten können. Doch die Experten rechnen zwar für 2022 mit einem erneuten, starken Anstieg des Unternehmensgewinns, nicht aber im Jahr 2023. Und was 2024 sein wird, ist absolut nicht vorhersehbar. Kurz: Die Aktie war viel zu teuer … nur:

Jetzt ist sie es eben nicht mehr. Derzeit läge das KGV für das jetzt endende Jahr bei 35 – und das ist fair bis sogar eher günstig. Und bedenkt man, dass die Branche an sich weiterhin eine Wachstumsbranche ist und bleiben wird, zugleich aber damit zu rechnen wäre, dass die Gesamtwirtschaft im Verlauf des Jahres 2023 eher schrumpfen wird, wäre diese Aktie, die 2022 zu den großen Verlierer gehörte, allemal ein Kandidat, um sich 2023 besser als der Gesamtmarkt zu entwickeln.

Hier sollte man einen mittelfristigen Zeithorizont haben

In dieser letzten Handelswoche sollte man von dieser Aktie aber noch nicht zu viel erwarten, denn zum Jahresultimo sehen wir in der Regel das sogenannte „Window Dressing“ der institutionellen Investoren, die zur Optimierung ihrer Performance dazu tendieren, die Gewinner des ausgehenden Jahres verstärkt zu kaufen, die Verlierer aber abzustoßen. Daher könnte die Aktie allemal auch die flache, im Juni etablierte Aufwärtstrendlinie testen, also:

Quelle: marketmaker pp4

Eine Long-Positionierung in der Sartorius Vorzugsaktie sollte man derzeit eher perspektivisch auf das Gesamtjahr 2023 sehen und somit mit einem mittelfristigen Zeithorizont angehen. Deshalb haben wir den Stop Loss hier auch bewusst eher weit, ein gutes Stück unter das 2022er-Jahrestief gelegt und den Hebel entsprechend moderat gehalten.

2023 wäre das Comeback als „sicherer Hafen“ möglich

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten BNP Paribas vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 199,282 Euro, daraus errechnet sich aktuell ein Hebel von 2,28. Den Stop Loss würden wir bei 286 Euro in der Aktie platzieren, das entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 8,60 Euro. Die WKN dieses Long-Zertifikats auf die Sartorius Vorzugsaktie lautet PF0SHC.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  375 Euro,  404 Euro,  429 Euro,  458 Euro

Unterstützungen:  333 Euro,  319 Euro,  311 Euro,  293 Euro

Knock-Out Zertifikat Long auf die Sartorius Vorzugsaktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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