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Trading-Chance K+S: Test der entscheidenden Supportzone … Long wird wieder interessant

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Als die K+S-Aktie vor acht Wochen an einer wichtigen Widerstandszone angekommen war, hatten wir an dieser Stelle einen Short-Trade vorgestellt. Jetzt notiert die Aktie ein gutes Stück tiefer und macht Anstalten, eine markante Unterstützungszone zu verteidigen. Das wäre eine Gelegenheit, um bei K+S wieder auf die Long-Seite zu drehen.

K+S konnte im Vorjahr als einer der größten Düngemittelhersteller weltweit (der zugleich auch in den Bereichen Recycling und Salzproduktion aktiv ist) grandiose Gewinne einfahren. Die Nachfrage war immens, das Angebot knapp, das führte zu gewaltig gestiegenen Gewinnmargen. Die Anleger waren sich aber darüber im Klaren, dass diese ideale Konstellation nicht für die Ewigkeit gemacht war. Daher war man äußerst gespannt darauf, wie K+S die Entwicklung für das Jahr 2023 einschätzt.

2023er-Ausblick wurde recht gelassen aufgenommen

Diese offene Frage beantwortete das Unternehmen Anfang vergangener Woche, konkret am 14. März. Nach einem Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von 2,42 Milliarden Euro im Jahr 2022 rechnet K+S im laufenden Jahr mit einem EBITDA von 1,3 bis 1,5 Milliarden. Obwohl das Gewinnziel nur an seinem oberen Ende die durchschnittliche Analysten-Erwartung von 1,5 Milliarden traf, beendete die Aktie diesen Handelstag im Plus.

In den Folgetagen wurde der Kurs dann zwar deutlich gedrückt, was jetzt zu diesem Test der Unterstützungszone 17,52 zu 18,31 Euro geführt hat. Aber dafür dürfte mehr der kräftig abrutschende Gesamtmarkt als dieser 2023er-Ausblick verantwortlich sein, zumal die Analysten diese etwas enttäuschende Gewinnprognose eher positiv aufnahmen. Die seither neu vergebenen Kursziele bewegen sich zwischen 20 und 30 Euro, lagen aber mehrheitlich im Bereich zwischen 26 und 30 Euro. Und die niedrigeren Kursziele wurden mit der Einstufung „Halten“ versehen, zum Ausstieg riet keine der Experten, die K+S im Licht dieses Ausblicks neu bewerteten.

Dieser Boden könnte durchaus halten

Das dürfte auch daran liegen, dass man diesen Gewinnrückgang durch eine monatelange Korrektur längst eingepreist hatte. Die Aktie hatte im April 2022 kurzzeitig über 36 Euro notiert, sich dann aber in einem langen Abstieg im Kurs glattweg halbiert, bevor K+S dann im Herbst in eine Seitwärtsspanne einschwenkte. Eine Seitwärtsbewegung, die man, da die Bewertung der Aktie auf Basis dieser Gewinnprognose immer noch günstig wäre und die Perspektive für 2023 trotz alledem noch höher liegt als in früheren Jahren, allemal als potenzielle Bodenbildung ansehen kann.

Quelle: marketmaker pp4

Da die derzeitige Nervosität am Gesamtmarkt vor allem die Finanzbranche betrifft und K+S als Hersteller von Salz und Düngemitteln außerhalb dieses Zentrums der Turbulenzen läge, wäre der jetzt begonnene Test der Supportzone 17,52 zu 18,31 Euro eine Gelegenheit, um den Gewinn auf der Short-Seite mitzunehmen und im Gegenzug über einen Switch auf Long nachzudenken.

Risikofreudige Trader könnten jetzt die Seiten wechseln

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten HSBC vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 13,052 Euro, daraus errechnet sich aktuell ein Hebel von etwa 3,0. Den Stop Loss würden wir bei 17,20 Euro in der Aktie platzieren, das entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 4,12 Euro. Die WKN dieses Long-Zertifikats auf die K+S-Aktie lautet HG1YQ7.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  21,25 Euro,  22,37 Euro,  23,18 Euro,  24,89 Euro

Unterstützungen:  18,31 Euro,  17,52 Euro 

Knock-Out Zertifikat Long auf die K+S-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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