DAX: Sorgen über Sorgen
Die drohende Zahlungsunfähigkeit der USA treibt die Sorge um einen Stillstand um, aber auch die Konjunkturdaten Chinas und insbesondere die Exportdaten werfen kein gutes Licht auf die Verfassung der Weltwirtschaft. Spannend bleibt aber die Frage von möglichen Zinssenkungen in diesem Jahr.
In der Folge bewegt sich der Deutsche Aktienindex DAX heute talwärts, wobei sich die Abschläge mit zur Stunde minus 0,3 Prozent relativ in Grenzen halten. Unterstützend wirkt hier der Bereich um 15.900 Punkten, ein Bruch dieser Marke könnte aber mehrere Hundert Punkte Abwärtspotenzial bedeuten.
Insofern müsste man als Investor unterhalb von 15.900 Punkten sich auf weitere Verluste auf 15.700 Punkte einstellen, an der Handelsspanne der letzten Wochen würde dies allerdings noch nichts ändern. Erst darunter würden weitere Abschläge auf 15.542 Zähler für den DAX drohen.
Auf der Oberseite bleibt das Aufwärtspotenzial weiterhin durch eine seit Anfang Februar verlaufende Trendlinie beschränkt, wobei die Latte jeden Tag um einige Punkte höher gesetzt wird. Aktuell liegt sie in etwa bei 16.080 Zählern.
Weitere wichtige Wirtschaftsdaten werden am Dienstag noch mit Zahlen zum IBD/TIPP-Verbrauchervertrauen aus Mai veröffentlicht, die letzte planmäßige Nachricht steht um 22:30 Uhr mit den wöchentlichen API-Rohöllagerbeständen auf der Agenda.
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