US-Botschafterin sieht Luftwaffen-Manöver auch als Signal an Putin

dpa-AFX · Uhr

BERLIN (dpa-AFX) - US-Botschafterin Amy Gutmann sieht in dem bevorstehenden Luftwaffen-Manöver "Air Defender 23" ein Signal der Stärke der Nato auch an den russischen Präsidenten Wladimir Putin. "Es würde mich sehr wundern, wenn irgendein Staatsoberhaupt der Welt nicht zur Kenntnis nehmen würde, was dies (das Manöver) in Bezug auf den Geist dieses Bündnisses, das heißt die Stärke dieses Bündnisses, zeigt. Und das schließt Herrn Putin ein", sagte Gutmann am Mittwoch bei einer Pressekonferenz mit Vertretern der deutschen und der US-Luftwaffe in Berlin.

Das von Deutschland geführte größten Luftwaffen-Manöver in der Geschichte der Nato beginnt am kommenden Montag und dauert zehn Tage. Daran sind 25 Staaten - vor allem aus der Nato - mit 250 Flugzeugen und fast 10 000 Soldaten beteiligt, darunter auch 2600 US-Soldaten. Es sind etwa 2000 Flüge geplant.

Gutmann würdigte ausdrücklich auch die deutsche Führungsrolle bei dem Manöver. "Das ist unglaublich wichtig. Wir sind unglaublich dankbar." Die Idee für das Manöver gab es bereits 2018, nach der russischen Annexion der ukrainischen Krim-Halbinsel, aber lange vor der russischen Invasion in der Ukraine. Die Übung wurde über viele Monate vorbereitet./mfi/DP/jha

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