DAX: 16.000 Punkte blieben ein Traum
Während die US-Indizes in den letzten Tagen stetig zulegen konnten, übte sich der Deutsche Aktienindex DAX in Zurückhaltung zwischen dem EMA 50 und der psychologisch relevanten Marke von 16.000 Punkten. Größere Abschläge blieben bislang aus, aber auch Käufer blieben dem Marktgeschehen tendenziell fern.
Dieses Verhalten könnte sich zumindest bis zum FED-Zinsentscheid am Mittwoch auch in dieser Form oder ähnlich fortsetzen, ohne dass nachhaltige Impulse hieraus hervorgehen. Die Handelsspanne bewegt sich dabei zwischen den Kursmarken von 15.909 und grob 16.000 Zählern.
Aber nur eine nachhaltige Auflösung dürfte die aktuelle Pattsituation tatsächlich zugunsten einer der beiden Seiten auflösen. Auf der Oberseite bedarf es eines Kursanstiegs mindestens über 16.100 Zähler, um an die Rekordstände aus Mitte Mai bei 16.331 Punkten anzuknüpfen.
Auf der Unterseite würde ein Bruch von 15.900 Punkten Abschlagspotenzial auf 15.863 Punkte freisetzen, darunter auf 15.706 Punkte. Bis zu den Zinserhöhungen der Australier und Kanadier in der abgelaufenen Woche wurde mit keinen weiteren Zinsschritten mehr gerechnet, dieses Bild musste allerdings der Realität weichen, womit die Wahrscheinlichkeit auf eine Zinsanhebung in den USA und Europa zuletzt deutlich wieder gestiegen ist.
Bei den Wirtschaftsdaten ist zu Beginn dieser Handelswoche eine leichte Flaute angesagt, in der Nacht zum Montag hat China Zahlen zur Geldmenge M2 per Mai und frischen Daten zur Kreditvergabe geliefert. Japan schob Zahlen zu Werkzeugmaschinenaufträgen aus Mai (vorläufig) in den frühen Morgenstunden hinterher. Erst am Abend melden sich dann die USA mit weiteren Daten zu Wort.
Interessenkonflikt
Hinweis auf bestehende Interessenkonflikte nach § 34b Abs. 1 Nr. 2 WpHG:
Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.
Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.
Haftungsausschluss
Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Herausgeber, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Alle enthaltenen Meinungen und Informationen sollen nicht als Aufforderung verstanden werden, ein Geschäft oder eine Transaktion einzugehen. Auch stellen die vorgestellten Strategien keinesfalls einen Aufruf zur Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Vor jedem Geschäft bzw. vor jeder Transaktion sollte geprüft werden, ob sie im Hinblick auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse geeignet ist. Wir weisen ausdrücklich noch einmal darauf hin, dass der Handel mit Optionsscheinen oder Zertifikaten mit grundsätzlichen Risiken verbunden ist und der Totalverlust des eingesetzten Kapitals nicht ausgeschlossen werden kann. Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich. Der Nachdruck, die Verwendung der Texte, die Veröffentlichung / Vervielfältigung ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der FSG Financial Services Group GbR gestattet.