Goldpreis fällt gen 1.900 Dollar – Powell schockt die Anleger
Der Goldpreis ist am Freitag bei 1.910 Dollar je Feinunze auf den tiefsten Stand seit Mitte März gefallen. Hintergrund sind sich forcierende Zinssorgen jenseits des Atlantiks, welche die Attraktivität des Edelmetalls schmälern. Auf Wochensicht büßt Gold (Kassa) rund 1,55 Prozent seines Werts ein.
Zinsangst ist zurück – Powell signalisiert zwei weitere Zinserhöhungen für 2023
Die Zinsangst hält Börsianer dies- und jenseits des Atlantiks weiter im Klammergriff fest. Dass Fed-Chef Jerome Powell zwei zusätzliche Zinserhöhungen für 2023 im Kampf gegen die grassierende Inflation signalisiert, gilt als Belastungsfaktor für die Märkte. Am Donnerstag sagte Powell gegenüber dem Kongress erneut aus, nachdem das Fed-Oberhaupt bereits zur Wochenmitte einen restriktiven Ton in puncto US-Geldpolitik eingeschlagen hatte. In diesem Zusammenhang sollten sich Marktakteure darauf einstellen, dass die Zinszügel möglicherweise in diesem Jahr noch kräftig angezogen werden.
Nach der jüngsten Pause im derzeitigen Zinserhöhungszyklus könnte die Fed bereits auf ihrer Sitzung am 26. Juli erneut an den Zinsschrauben drehen und das Zinsband auf eine Spanne von 5,25-5,50 Prozent anheben.
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