MDAX: 22 Prozent im Rückstand
Während der Deutsche Aktienindex DAX fortwährend auf hohem Niveau verharrt und in Richtung seiner Rekordstände steuert, muss sich sein kleinerer Bruder immer noch mit einem Kursabschlag von rund 22 Prozent zu den Rekordständen aus Ende 2021 herumschlagen. Diese Underperformance kann durchaus als Sinnbild für den Zustand der deutschen Wirtschaft gewertet werden.
Aber auch hier zeigen sich gewisse Lichtblicke, im heutigen Handelsverlauf versucht der MDAX seine Aprilhochs bei 28.160 Punkten zu knacken und könnte im Erfolgsfall Aufwärtspotenzial an einen untergeordneten Abwärtstrend verlaufend um 28.833 Punkten freisetzen. Aber erst ab einem Niveau von mindestens 29.253 Zählern dürften erneut die Jahreshochs bei 29.815 Punkten in den Fokus rücken, womit auch ein untergeordneter Abwärtstrend beendet werden könnte.
Auf der Unterseite bilden die beiden gleitenden Durchschnitte EMA 50/200 (Woche) kurzzeitig eine solide Unterstützung, erst darunter dürften Bären das Spielfeld für sich dominieren und könnten Abschläge auf 26.899 Punkte hervorrufen. Sollte allerdings der seit Mitte März bestehende Aufwärtstrend durch einen Kursrutsch unter 26.500 Punkte gebrochen werden, würde dies größere Abschläge zumindest auf 25.722 Punkte auslösen.
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