Angebot für Suse - Jefferies: EQT beugt sich ins Unvermeidliche

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Das Angebot des Großinvestors EQT für die ausstehenden Suse-Aktien hat den Kurs am Freitag nach oben schießen lassen. Auf Tradegate schnellte er um fast 60 Prozent auf 15,30 Euro nach oben in Relation zum Xetra-Schluss am Vortag von 9,605 Euro. EQT bietet den Aktionären 16 Euro je Aktie abzüglich einer Zwischendividende.

Vom Investmenthaus Jefferies heißt es dazu, der Investor EQT beuge sich ins Unvermeidliche. Die Aktionärsstruktur des Software-Unternehmens habe sich stets als Hindernis für Investments erwiesen, schrieb Analyst Charles Brennan. Insofern überrasche es nicht, dass der Großaktionär nun ein öffentliches Übernahmeangebot unterbreite und die Börsennotierung von Suse dann beenden wolle.

Die Gesamtsumme der Zwischendividende betrage 183 bis 584 Millionen Euro, je nachdem, wie viele Aktionäre das Angebot annehmen. Nach seinem Verständnis gibt es für das Delisting der Aktien keine Mindestannahmeschwelle. Auf Liquidität fokussierte Aktionäre dürften das Angebot daher wohl akzeptieren.

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