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APA ots news: Technologieoffen in die Zukunft: BMW Group fördert Austausch zur Wasserstoffstrategie in Österreich.

BM Kocher: "Es ist unsere Verantwortung, den Standort  
Österreich durch technologischen Fortschritt zu stärken" 

Wien (APA-ots) - Zum ersten Mal fanden am 26. September die BMW Group  
Hydrogen Days bei der BMW Group Niederlassung Wien statt. Zentrale 
österreichische Industrieunternehmen darunter AVL, die BMW Group, 
Wien Energie, Bildungseinrichtungen wie die TU Graz sowie die 
Plattform Hydrogen Partnership Austria, finden sich zum gemeinsamen 
Austausch mit österreichischen Medien und Regierungsvertretern ein. 
Im Fokus: Technologieoffenheit und der zentrale Beitrag von 
Wasserstoff zur Erreichung der Klimaneutralität Österreichs 2040. 

Bundesminister Martin Kocher: "Ein technologieoffener Ansatz ist 
ein wichtiger Schlüssel zur Transformation der Wirtschaft. Das 
umfasst auch den zielgerichteten Einsatz von Wasserstoff als 
Energieträger. In den vergangenen Jahren haben sich österreichische 
Betriebe und Forschungseinrichtungen in der Entwicklung und 
Produktion von wasserstoffbasierten Zukunftslösungen einen 
Technologievorsprung erarbeitet, den es zu stärken gilt. Die Stärkung 
der frühen Wasserstoffwirtschaft eröffnet neue Möglichkeiten für 
nachhaltiges Wachstum und neue Beschäftigungsfelder." 

Zwtl.: Wasserstoff im Individualverkehr: BMW Group fordert Umdenken. 

"Die BMW Group unterstützt klar die Diversifizierung 
emissionsfreier Antriebsarten. Beim Wandel der Individualmobilität 
entwickeln sich die weltweiten Märkte sehr unterschiedlich. Wir sehen 
hier auch ein Potenzial für Fahrzeuge, die von einer 
Wasserstoff-Brennstoffzelle angetrieben werden. In Österreich sehen 
wir eine große Kompetenz in der Wasserstofftechnologie, das 
unterstreicht auch die Expertise der Unternehmen und Institutionen, 
die hier heute zusammengekommen sind.", erklärt Klaus von Moltke, 
Geschäftsführer BMW Group Werk Steyr. 

Für die BMW Group kann Wasserstoff eine Schlüsselrolle bei der 
Energiewende und somit beim Klimaschutz spielen. Er ist eine der 
effizientesten Möglichkeiten, erneuerbare Energien zu speichern und 
zu transportieren. Dieses Potenzial soll genutzt werden, um auch die 
Transformation des Mobilitätssektors zu beschleunigen. Die BMW Group 
ist der Meinung, dass Wasserstoff das fehlende Puzzleteil für 
emissionsfreie Mobilität ist. Laut dem Unternehmen wird eine einzige 
Technologie nicht ausreichen, um klimaneutrale Mobilität weltweit zu 
ermöglichen. 

Den europäischen Ansatz, der den Einsatz von Wasserstoff auf die 
Anwendung in Bereichen mit hoher thermischer Energie fokussiert, 
sieht die BMW Group kritisch: "Im Hinblick auf Ladeinfrastruktur und 
Netzstabilität ist eine Diversifizierung der Zero-Emission Antriebe 
sinnvoll. Studien bestätigen, dass der Aufbau zweier sich ergänzender 
Infrastrukturen günstiger sein wird als der Aufbau einer einzigen 
Infrastruktur, die alle Herausforderungen allein bewältigen muss. Vor 
allem wird die Wasserstoffversorgung die Lastspitzen reduzieren und 
kann damit den notwendigen Ausbau des Stromnetzes verringern.", so 
Dr. Jürgen Guldner, Programmleiter Wasserstofftechnologie, BMW Group. 

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Rückfragehinweis: 
   BMW Group in Österreich 
   Gabriele Fink 
   Leiter Kommunikation Europa 
   +43 662 8383 9100 
   gabriele.fink@bmwgroup.at 

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OTS0007    2023-09-27/08:01

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