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    BlackLine Studie / Herausforderung und Chance: Führungskräfte wollen
KI und weitere neue Technologien zur Verbesserung des Finanzwesens
nutzen
Frankfurt (ots) - Führungskräfte der C-Suite und des Finanz- und Rechnungswesens
(F&A) sind weltweit der Meinung, dass moderne Unternehmen neue Technologien wie
KI einsetzen müssen, um ihre Finanzabläufe zu rationalisieren. Allerdings
bestätigen viele, dass es ihnen an den erforderlichen Talenten für die Umsetzung
fehlt. Das sind Resultate einer Studie (https://www.blackline.com/assets/docs/up
loads/blackline-germany-ai-survey-findings-infographic-december-2023.pdf) , die
BlackLine (https://www.blackline.com/de) Inc. (Nasdaq: BL) als führendes
Unternehmen für digitale Finanztransformation in Auftrag gegeben hat.

Die überwiegende Mehrheit der Befragten gab an, dass Cloud Computing (80
Prozent), generative KI (78 Prozent) und neue Arten von KI (76 Prozent) von
entscheidender Bedeutung sind, um die Resilienz von Unternehmen angesichts
künftiger Disruption zu verbessern. Der derzeitige Fachkräftemangel in F&A und
die fehlenden Kenntnisse in diesen neuen Technologien könnten die Situation
verschärfen und die Qualifikationslücke weiter vergrößern. Ein Drittel der
Befragten (34 Prozent) nannte die Fähigkeit, neue Technologien oder Software zu
nutzen, als Schlüsselqualifikation, damit ihr Unternehmen angesichts disruptiver
Ereignisse agil bleibt. Mehr als ein Viertel (28 Prozent) gab an, dass es für
die Einführung von KI und anderen neuen Technologien jedoch problematisch ist,
wenn ihr F&A-Team heute nicht über die richtigen Fähigkeiten verfügt oder nicht
in der Lage ist, diese zu entwickeln.

Die Studie, die kürzlich vom unabhängigen Forschungsinstitut Censuswide
durchgeführt wurde, befragte weltweit 1.339 C-Suite- und F&A-Fachleute in USA,
Kanada, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Australien und Singapur zu
ihren Ansichten über aufkommende Technologien und deren mögliche Auswirkungen
auf F&A und Unternehmen im Allgemeinen.

"Die Finanzautomatisierungstechnologie ist heute eine Notwendigkeit für
F&A-Abteilungen und die Unternehmen sind begeistert und optimistisch darüber,
wie Technologien wie KI die Prozesse weiter rationalisieren und die bestehenden
Systeme ergänzen können. Während es nachvollziehbare Bedenken bei der Einführung
neuer Technologien gibt, liegt darin auch eine wertvolle Gelegenheit für
F&A-Führungskräfte, die Entwicklung ihrer Teams durch Automatisierung zu
ermöglichen", sagt Therese Tucker, Co-Geschäftsführerin von BlackLine.
"Führungskräfte müssen weiterhin proaktiv verfügbare Technologien nutzen, um den
Zeitaufwand für manuelle Aufgaben zu reduzieren, Fehler in Finanzdaten zu
verringern und Transparenz zu schaffen. Dies hilft ihnen, schnellere,
intelligentere und fundiertere Entscheidungen zu treffen."

Auf die Frage, wie sich KI positiv auf ihre Branche auswirken könnte, nannten
die C-Suite-Manager und F&A-Experten fünf Aspekte:

1. Verbesserte Audit-Fähigkeiten, die die Identifizierung von Mustern und die
Erkennung von potenziellem Betrug oder Fehlern verbessern

2. Die Fähigkeit, große Mengen an Finanzdaten mit hoher Geschwindigkeit zu
verarbeiten, was zu aufschlussreicheren Analysen führt

3. Automatisierung sich wiederholender Aufgaben, wodurch die Genauigkeit
verbessert, und Fehler reduziert werden

4. Die Fähigkeit, große Mengen von Finanzdaten zu analysieren, um Lücken bei der
Einhaltung der Compliance zu ermitteln

5. Verbesserte Analyse historischer Finanzdaten zur Optimierung von Prognosen

Während die Reaktion auf die KI-Technologie insgesamt positiv ausfiel, gab es
jedoch deutliche Unterschiede zwischen den Regionen. Die Befragten in den USA
zeigten sich am zuversichtlichsten. 91 Prozent glauben, dass KI die
F&A-Abteilungen wirksam auf eine Disruption vorbereiten könnte. Im Gegensatz
dazu ist das Vertrauen unter den europäischen Befragten geringer, wobei die
Prozentsätze von 72 Prozent im Vereinigten Königreich bis 57 Prozent in
Deutschland reichten.

Hürden bleiben bestehen

Die Befragten erkennen auch Hindernisse, die das F&A überwinden muss, um die
KI-Technologie effektiv einzusetzen. Die am häufigsten genannte Hürde ist das
Training von KI-Modellen, um komplexe Finanzdaten richtig zu verstehen und zu
interpretieren. Das Vertrauen in die Ergebnisse der KI und die Sicherstellung
eines robusten Governance-Rahmens, um den potenziellen Missbrauch von KI zu
verhindern, waren ebenfalls wichtige Anliegen.

Überbrückung der Qualifikationslücke

Während die Unternehmen untersuchen, wie sie diese Technologien nutzen können,
räumen die meisten ein, dass es ihnen an Fachwissen in diesen Bereichen fehlt.
62 Prozent gaben an, dass sie nicht über genügend Teammitglieder mit fundierten
technischen Kenntnissen verfügen, um komplexe Buchhaltungsprobleme zu erkennen
und zu lösen. Außerdem erweist es sich als besonders schwierig, diese
Fähigkeiten in die F&A-Abteilungen zu bringen. Fast zwei Drittel (64 Prozent)
haben Schwierigkeiten, genügend qualifizierte F&A-Mitarbeiter zu rekrutieren und
zu halten, um die Aufgaben der internen Kontrollen zu erfüllen. Nur etwa ein
Drittel der Befragten bestätigt, dass ihre F&A-Abteilung über ausreichende
Fähigkeiten in Bezug auf strategisches Denken (35 Prozent) und die Fähigkeit zur
Datenanalyse (34 Prozent) verfügt. Noch weniger (29 Prozent) sind der Meinung,
dass sie derzeit die nötigen Fähigkeiten besitzen, um neue Technologien oder
Software zu nutzen.

Mike Polaha, SVP für Finanzlösungen und Technologie bei BlackLine dazu:
"Technologie kann eine gewisse Erleichterung bringen und eine Umgebung schaffen,
in der Buchhalter nicht den ganzen Tag mit Tabellenkalkulationen, dem Buchen von
Journaleinträgen und dem Abgleich von Konten verbringen müssen. Je mehr ein
Unternehmen automatisieren kann, desto mehr banale Aufgaben werden den
F&A-Mitarbeitern abgenommen. Dies trägt wesentlich dazu bei, die Wahrnehmung der
Branche zu verbessern, und kann im Gegenzug zu spannenden und herausfordernden
Aufgaben für neue und bestehende Talente führen." Polaha weiter dazu: "Da das
Business immer komplexer wird, werden Unternehmen mit gut ausgebildeten
F&A-Teams einen Wettbewerbsvorteil haben. Diejenigen, die den Umgang mit neuen
Daten-, Analyse- und KI-Modellierungstechnologien beherrschen, werden
Geschäftseinblicke gewinnen, die umfassendere Unternehmensfunktionen wie
Vertrieb, HR und IT besser unterstützen. Dies hilft Chancen zu ergreifen und
potenzielle Disruptionen zu umgehen. Diese Teams werden nicht nur besser für die
Zukunft gerüstet sein, sondern auch die Innovation und Effizienz im
Tagesgeschäft vorantreiben. Jetzt ist es an der Zeit, dass F&A-Führungskräfte
die Fähigkeiten ihrer bestehenden Belegschaft ausbauen, um ihre Abläufe
zukunftssicher zu gestalten und die Resilienz ihres Unternehmens zu stärken."

Hier (https://www.blackline.com/assets/docs/uploads/blackline-germany-ai-survey-
findings-infographic-december-2023.pdf) finden Sie den Download einer Infografik
zur Studie.

Hintergrund und Methodik der Studie

Die Studie wurde von Censuswide online durchgeführt. Befragt wurden 660 C-Level-
und 679 F&A-Fachleute in sieben Märkten (USA, Kanada, Großbritannien,
Frankreich, Deutschland, Australien und Singapur) bei Unternehmen mit den
folgenden Mindestjahresumsätzen:

- USA: 150 Mio. USD
- Kanada: 50 Mio. CAD
- UK: 50 Mio. GBP
- Frankreich: 50 Mio. EURO
- Deutschland: 50 Mio. EURO
- Australien: 20 Mio. AUD
- Singapur: 20 Mio. SGD

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