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HOCHTIEF – Hoch- und Tiefbaukonzern profitiert massiv von der Energiewende und Datacenter-Boom!

DZ BANK · Uhr

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Steigende Hypothekenzinsen und rekordhohe Preise für Baumaterialien sorgen aktuell in der Baubranche für erhebliche Bremsspuren. Entsprechend verzeichnete das Statistische Bundesamt zuletzt bei der Zahl der Baugenehmigungen in Deutschland den stärksten Einbruch seit mehr als 16 Jahren. Ähnlich schwierig präsentiert sich die Gemengelage im gewerblichen Bausektor, wobei sich viele Unternehmen nicht zuletzt aufgrund der konjunkturellen Unsicherheiten mit größeren Investitionen derzeit zurückhalten. Da die US-Notenbank Fed für das kommende Jahr mehrere Leitzinssenkungen signalisiert hatte, dürfte sich die Stimmung in der Baubranche wieder deutlich aufhellen, was Schwergewichten wie HOCHTIEF glänzende Aussichten verspricht. Denn der Hoch- und Tiefbaukonzern konnte sich auch in der Krise gut behaupten und profitiert massiv von steigenden Ordereingängen im Zuge der Energiewende oder milliardenschweren Investitionen führender US-Technologiekonzerne in den Bau neuer Data- und Cloudcenter. Auch fundamental ist HOCHTIEF mit einem KGV25e von 11,4 attraktiv bewertet!

HOCHTIEF – Baukonzern profitiert massiv von Investitionsboom der öffentlichen Hand!

Bei HOCHTIEF ist von der Krisenstimmung in der Baubranche derzeit wenig zu spüren. Der Hamburger Hoch- und Tiefbauspezialist gehört zu den derzeit erfolgreichsten Playern in der gesamten Baubranche. Dass HOCHTIEF trotz der jüngsten Krise in der Baubranche neue Rekorde bei Umsatz und operativem Ergebnis einfahren kann, hat der Baukonzern seiner starken Marktposition im Hoch- und Tiefbausegment zu verdanken, wobei man hier in Schlüsselmärkten wie Europa, den USA und Australien zu den führenden Anbietern gehört. Den Löwenanteil seiner Umsatzerlöse generiert HOCHTIEF in den USA, wobei man hier unter anderem mit der auf Hochbauprojekte und energieeffiziente Gebäude (so genannten Green-Buildings) spezialisierten Tochter Turner zu den führenden Anbietern gehört. Auch im Tiefbausegment gehört man in Nordamerika dank der Konzerntochter Flatiron zu den führenden Anbietern, wobei man hier zuletzt mehrere Infrastrukturgroßaufträge rund um den Ausbau der Breitband- und Straßeninfrastruktur an Land ziehen konnte. Mit seiner Konzerntochter Cimic partizipiert HOCHTIEF außerdem an milliardenschweren Investitionen der öffentlichen Hand im Bereich Verkehrsinfrastruktur in Australien.
Megatrend Digitalisierung und KI-Revolution versprechen HOCHTIEF dynamisches Wachstum!

HOCHTIEF profitiert nicht nur massiv von den milliardenschweren Investitionen der öffentlichen Hand in den Bau und die Modernisierung von Straßen, Brücken, Bahnstrecken und öffentlichen Gebäuden. Gefragt ist die Expertise des Essener Baukonzerns auch bei Großprojekten im Bereich Digitalisierung. Vielversprechende Wachstumschancen eröffnen sich für HOCHTIEF vor allem im Zuge der KI-Revolution. Für die Entwicklung und das Training von generativen KI-Applikationen, wie ChatGPT oder BARD, werden moderne Datacenter benötigt, um die hierfür notwendige Rechenpower zur Verfügung zu stellen. HOCHTIEF konnte in diesem Zusammenhang bereits mehrere Großaufträge zur Realisierung von Cloud- und Datacenter-Projekten an Land ziehen. So realisiert die US-Konzerntochter Turner derzeit 40 Datacenter-Projekte in Übersee. Da viele Big-Caps aus dem Technologiesektor ihre Datacenter-Kapazitäten in den kommenden Jahren weiter massiv ausbauen wollen, eröffnen sich für HOCHTIEF in diesem Bereich attraktive Wachstumschancen. So hatte der US-Cloudanbieter Oracle kürzlich nach der Veröffentlichung der jüngsten Quartalszahlen den Neubau von 100 neuen Rechenzentren angekündigt. HOCHTIEF geht davon aus, dass die Investitionen für neue Rechenzentren von derzeit knapp 50 Mrd. Euro bis 2027 auf 111 Mrd. Euro steigen werden.
Elektromobilität und Energiewende sorgen für milliardenschwere Großaufträge

Spannende Perspektiven eröffnen sich für HOCHTIEF insbesondere in Zusammenhang mit dem Siegeszug der Elektromobilität. Das rasante Wachstum des Marktes für Elektrofahrzeuge beschert dem HOCHTIEF-Konzern aktuell milliardenschwere Großaufträge. So erhielt die Konzerntochter Turner im März dieses Jahres von Panasonic den Zuschlag für die erste Phase eines 4-Mrd.-USD-Programms zum Bau einer Batteriefabrik in De Soto im US-Bundesstaat Kansas. Auch in Europa profitiert HOCHTIEF vom E-Autoboom und wurde von Volkswagen mit der Errichtung eines Batteriewerks in Salzgitter mit einer Gesamtkapazität von 40 GW beauftragt. Da Automobilhersteller weltweit in den kommenden fünf Jahren Schätzungen zufolge rund 330 Mrd. USD in die gesamte Lieferkette für Elektrofahrzeuge investieren werden, bieten sich für HOCHTIEF auch in diesem Segment attraktive Wachstumschancen.
HOCHTIEF überrascht mit starken Zahlen!

Auch operativ konnte HOCHTIEF zuletzt überzeugen. So konnte man in den ersten neun Monaten mit einem Umsatzplus von 6 % (wechselkursbereinigt: +11 %) auf 20,4 Mrd. Euro aufwarten, während das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) um 10 % auf 908 Mio. Euro zugelegt hatte. Auch beim Konzernergebnis verbuchte HOCHTIEF einen unerwartet deutlichen wechselkursbereinigten Anstieg von 10 % auf 403 Mio. Euro, womit man die Konsenserwartungen übertreffen konnte. Sehr stark entwickelte sich auch der Ordereingang, wobei man in den ersten neun Monaten ein deutliches Plus von 39 % auf 27,8 Mrd. Euro einfahren konnte. Zum Ende des 3. Quartals kann HOCHTIEF damit einen Rekordauftragsbestand von 56,1 Mrd. Euro (+14 %) vorweisen. Nach dem starken Abschneiden in den ersten neun Monaten sieht sich HOCHTIEF weiter auf Kurs zu den Jahreszielen und rechnet demnach weiterhin mit einem operativen Nettogewinn in der Spanne von 510 bis 550 Mio. Euro.
Positives Momentum beim Ordereingang setzt sich weiter fort – HOCHTIEF überzeugt mit moderater Bewertung!

Zuletzt konnte HOCHTIEF mit mehreren bedeutenden Großaufträgen aufwarten. So hatte die US-Tochter Turner Anfang November im Rahmen eines Joint-Ventures einen Auftrag zur Sanierung des Austin Conventions Center in Texas mit einem Gesamtvolumen von 1,2 Mrd. USD zu vermelden. Auch in Deutschland konnte HOCHTIEF zuletzt einen Großauftrag im dreistelligen Millionenbereich über die Erweiterung des Justizministeriums in Frankfurt vermelden. In Australien hatte HOCHTIEF zuletzt gleich mehrere bedeutende Großaufträge zu vermelden. So wurde die australische Konzerntochter Cimic Anfang Dezember mit dem Bau eines Hochspannungsnetzwerks im Bundesstaat New South Wales beauftragt, wobei das Ordervolumen auf insgesamt 1,4 Mrd. AUD beziffert wurde. Außerdem ist die HOCHTIEF-Tochter Cimic bei einem 3,6-Mrd.-AUD-schweren Tunnelprojekt für den öffentlichen Nahverkehr in Melbourne mit von der Partie, wobei das auf die HOCHTIEF-Tochter entfallende Auftragsvolumen auf umgerechnet rund 880 Mio. Euro beziffert wurde. Da sich die Aussichten in der Baubranche weiter aufhellen, sollte HOCHTIEF dank seiner Expertise beim Infrastrukturausbau, bei Projekten rund um die Energiewende sowie der Realisierung von Data- und Cloudcentern überdurchschnittlich stark profitieren. Entsprechend dürfte der Gewinn je Aktie laut Analystenkonsens bis 2025 auf 8,67 Euro je Aktie zulegen, nachdem für 2023 ein EPS von 7,03 Euro erwartet wird. Damit sinkt das KGV auf Basis der Schätzungen für 2025 auf 11,4, was auch im Branchenvergleich moderat erscheint.

 

Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf Hochtief AG

Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Hochtief AG zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DJ01PC, das am 31.12.2024 fällig wird (Rückzahlungstermin) und mit einem Discount zum Kurs der Aktie Hochtief AG notiert. Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird durch den Cap bei 92,00 Euro begrenzt.

 

Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Hochtief AG an der maßgeblichen Börse am 20.12.2024 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den Höchstbetrag von 92,00 Euro.

2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis (1,00) entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.

Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

 

Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 31.12.2024 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert Hochtief AG am 20.12.2024 auf oder über 70,00 Euro liegen wird.

 

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

 

Stand: 19.12.2023, DZ BANK AG / Online-Redaktion

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Marcus Landau
Marcus Landau, Derivate-Experte der DZ BANK, ist seit 2003 in der Zertifikate- und Derivatebranche tätig und erstellt regelmäßig Analysen rund um die Aktien- und Rohstoffmärkte, die er mit spannenden Zertifikate-Ideen verknüpft.





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