Protest bei Mercedes-Benz gegen Verkauf von Autohäusern

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Frankfurt (Reuters) - Bei Mercedes-Benz sorgt der geplante Verkauf von 80 Niederlassungen weiter für Unruhe.

An einem bundesweiten Aktionstag hätten sich insgesamt 25.000 Beschäftigte beteiligt, erklärte die IG Metall am Dienstag. An den Standorten Sindelfingen und Stuttgart-Untertürkheim sei die Produktion für die Zeit der Kundgebung angehalten worden. Betriebsratschef Ergun Lümali bekräftigte, die Arbeitnehmervertretung trage die einseitige Entscheidung des Vorstands in keinster Weise mit. Jetzt gehe es darum, in den mit dem Unternehmen laufenden Verhandlungen, die Rechte und Absicherungen der etwa 8000 betroffenen Beschäftigten zu sichern. "Diese befürchten nämlich eine deutliche Verschlechterung der Arbeitsbedingungen bei den ungewissen Erwerbern", erklärte die Gewerkschaft.

(Bericht von Ilona Wissenbach. Redigiert von Olaf Brenner. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com)

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