ASML profitiert von neuen Chipfabriken
Werbung. Nicht mal eine Stunde Autofahrt von der deutschen Grenze entfernt haben unsere niederländischen Nachbarn eine der teuersten Maschinen der Welt entwickelt. Satte 350 Millionen Euro kostet das modernste Lithografie-System von ASML, das eine ganze Fabrikhalle füllt. Damit können Chiphersteller noch schnellere und leistungsfähigere Halbleiter als bisher produzieren. Die erste neue hochpreisige Anlage wurde Anfang des Jahres mit drei Boeing 747-Frachtflugzeugen an den amerikanischen Chiphersteller Intel geliefert, für eine weitere startete im Juli die Auslieferungsphase. Laut der Nachrichtenagentur Reuters hat ASML gut ein Dutzend Aufträge von den großen Chipherstellern TSMC, Samsung, SK Hynix und Micron für die neuesten Anlagen erhalten. Da auch die Analysten die Aktie sehr positiv bewerten, sollten wir uns das Unternehmen doch mal etwas genauer anschauen…
ASML ist unangefochten der weltweit führende Hersteller von Lithografie-Anlagen für die Chipindustrie. Die neuen sogenannten EXE-Systeme, auch ‚High NA EUV‘ genannt, arbeiten mit extrem ultraviolettem Licht (EUV) und sind vor allem bei Herstellern von Hochleistungschips für Künstliche Intelligenz gefragt. Im zweiten Quartal 2024 verzeichnete ASML einen Auftragseingang von 5,6 Milliarden Euro, die Hälfte davon entfallen auf die neuen EUV-Systeme.
Die Niederländer profitieren derzeit besonders stark von den Bestrebungen der westlichen Welt, ihre Abhängigkeit von der Chipproduktion in Asien zu reduzieren. Wie stark Asien den Chipmarkt dominiert, spiegelt sich in den Umsätzen von ASML wider: 2023 wurden gerade mal 4 Prozent des Konzernumsatzes in der EMEA-Region (Europa, Naher Osten) erzielt, 10 Prozent in den USA und 86 Prozent in Asien.
Für das Gesamtjahr rechnen Analysten mit einem Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres von rund 27,6 Milliarden Euro und einem Rückgang des Nettoergebnisses um rund 5 Prozent auf 7,4 Milliarden Euro. Christophe Fouquet, seit Ende April 2024 neuer Vorstandschef von ASML, bezeichnet das aktuelle Geschäftsjahr als Übergangsjahr, in dem ASML kontinuierlich in den Ausbau der Kapazitäten und neue Technologien investiert.
In Anbetracht der hohen Investitionen sowie der geopolitischen Unsicherheit können Anlegende anstelle der Aktie auch eine strukturierte Anlagevariante in Erwägung ziehen: unsere Aktienanleihe. Sie ist mit einem attraktiven Zinskupon und einem Risikopuffer ausgestattet. Letzterer bietet im Falle eines Kursrückschlags teilweise Schutz, der wichtig werden kann, falls sich die kostspieligen Geräte von ASML nicht zum Kassenschlager entwickeln.
7,5 Prozent Zinsen bei 15 Prozent Risikopuffer
Die DekaBank 7,50 % ASML Aktienanleihe 10/2025 (WKN DK1CZT) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 7,5 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000 Euro. Die Zinsen gibt es auf jeden Fall. Damit aber die Rückzahlung zum Nennbetrag erfolgt, muss der Schlusskurs der ASML-Aktie am Bewertungstag (25.09.2025) mindestens 85 Prozent des Startwerts betragen. Startwert ist der Schlusskurs am Ende der Zeichnungsfrist, am 30.09.2024. Damit bietet die Aktienanleihe einen Risikopuffer von 15 Prozent.
Liegt der Schlusskurs der ASML-Aktie jedoch darunter, drohen Verluste bei der Rückzahlung. In diesem Fall wird nicht der Nennbetrag von 1.000 Euro ausgezahlt. Anlegende erhalten stattdessen ASML-Aktien – dabei zahlen sie den Basispreis von 85 Prozent des Startwerts, wobei der Gegenwert der Aktie zu diesem Zeitpunkt geringer ist. Zudem sollten Sie bedenken, dass eine Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko unterliegt. Im Klartext heißt das, dass im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Betrags drohen.
Die Zeichnung läuft vom 09.09.2024 bis 30.09.2024 (10 Uhr), vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.
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Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.