Regierungskoalition in Island geplatzt - Neuwahlen im November

Reuters · Uhr
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Kopenhagen (Reuters) - In Island ist einem Medienbericht zufolge die Regierungskoalition geplatzt.

Grund seien Meinungsverschiedenheiten beim Thema Flüchtlinge und Energiefragen gewesen, sagte Ministerpräsident Bjarni Benediktsson am Sonntag bei einer Pressekonferenz in Reykjavik laut dem Sender RUV. Der Chef der liberalkonservativen Unabhängigkeitspartei ist bislang in einer Koalition mit der Fortschrittspartei sowie der Links-Grünen-Bewegung gewesen. Er wolle am Montag bei Präsidentin Halla Tomasdottir um die Entlassung der Regierung und Auflösung des Parlaments bitten. Neuwahlen könnten am 30. November abgehalten werden. Benediktsson ist seit dem 9. April im Amt.

(Bericht von Louise Breusch Rasmussen, geschrieben von Birgit Mittwollen. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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