Aktueller CMT-Report bestätigt wachsendes Interesse an vernetzten Versicherungen in Europa

BUSINESS WIRE · Uhr

 In den vier größten Kfz-Versicherungsmärkten steigt das Kundeninteresse um 32 Prozent infolge von veränderten Fahrgewohnheiten während der COVID-19-Pandemie

Laut einer neuen Studie von Cambridge Mobile Telematics (CMT), dem weltweit führenden Anbieter mobiler Telematik und Analytik, haben sich die Fahrgewohnheiten aufgrund der COVID-19-Pandemie in ganz Europa verändert und damit auch die Einstellung zu KfZ-Versicherungen.

Diese Pressemitteilung enthält multimediale Inhalte. Die vollständige Mitteilung hier ansehen: https://www.businesswire.com/news/home/20210301005563/de/

(Graphic: Business Wire)

Der Bericht, der auf Befragungen von 4.000 Autofahrern in Frankreich, Deutschland, Italien und Großbritannien basiert, zeigt eine veränderte Haltung gegenüber Angebotskanälen, Schadenservices, Preismodellen und Mehrwertdiensten, die nach Standort, Alter und Fahrverhalten aufgeschlüsselt und analysiert wurden.

Den beiden Umfragen zufolge, die im Januar 2020 – noch vor dem Ausbruch der Pandemie – und dann neun Monate später im September 2020 durchgeführt wurden, haben bis zu 81 Prozent der Fahrer in Europa ihr Fahrverhalten aufgrund von COVID-19 geändert. Heute sind 65 Prozent an einer vernetzten Versicherung interessiert – ein deutlicher Zuwachs von 32 Prozent innerhalb von neun Monaten.

Die Pandemie hat sich auf den Pendlerverkehr ausgewirkt. Der durchschnittliche Fahrer, der jetzt auf den Straßen unterwegs ist, ist wesentlich jünger und gehört somit einer Altersgruppe an, die traditionell zu einem risikoreicheren Fahrstil neigt. Da Pendlern weniger öffentliche Verkehrsmittel zur Verfügung stehen, bevorzugt die jüngere Generation für den Weg zur Arbeit das eigene Auto.

Der Einfluss des Lockdowns auf Autofahrer ist von Land zu Land verschieden. In Großbritannien gaben 66 Prozent der Befragten an, dass sich ihr Fahrverhalten geändert hat und sie jetzt seltener mit dem eigenen Auto fahren. 29 Prozent erklärten zudem, dass sie aus anderen Anlässen und an anderen Tagen fahren. In Frankreich hingegen hat die Mehrheit der Teilnehmer (57 Prozent) ihre Fahrgewohnheiten nicht wesentlich geändert.12 Prozent sagten sogar, dass sie häufiger mit dem Auto fahren.

In diesem Zusammenhang wurden die Teilnehmer nach ihren Präferenzen bei Versicherungsangeboten, Abschluss, Schadensregulierung und Preismodellen von Kfz-Versicherungen gefragt. Bei der Frage, ob sie den Wechsel zu einer verhaltens-, kilometer- oder belohnungsbasierten Kfz-Versicherung erwägen, machte die September-Umfrage bei den Erwartungen von Autofahrern eine deutliche Verlagerung sichtbar.

Eine überwältigende Mehrheit der Teilnehmer favorisiert bei der nächsten Vertragsverlängerung den Wechsel zu einer nutzungsbasierten Versicherung, sobald das Angebot verfügbar ist. Unter den italienischen Autofahrern war mit 74 Prozent der Befragten der größte Anteil dazu bereit. 63 Prozent der britischen und französischen Fahrer befürworteten den Wechsel, und in Deutschland stieg das Interesse am Wechsel zu einer vernetzten Versicherung in den neun Monaten zwischen beiden Umfragen von 47 Prozent auf 58 Prozent.

In dem vollständigen 50-seitigen Bericht finden Sie:


  • Eine Analyse der Veränderungen in Bezug auf Fahrgewohnheiten, Preise, Kaufverhalten und Schadensregulierung in vier europäischen Ländern nach Alter, Geschlecht, Straßenart und Prämienhöhe

  • Eine Übersicht über das Interesse und die Wechselbereitschaft zu vernetzten Versicherungen und digitaler Schadenregulierung in vier Märkten

  • Eine Aufschlüsselung der wichtigsten aktuellen Wertversprechen, und wie sich die Präferenzen seit Beginn von COVID-19 verändert haben

„Die Pandemie hat Herausforderungen aufgezeigt, die kaum jemand vorhersehen konnte. Infolgedessen sind gängige Risikomodelle nicht mehr ausreichend“, so Ryan McMahon, VP Insurance & Government Affairs bei CMT. „Da sich die Fahrgewohnheiten ändern, müssen auch die Fähigkeiten zur Risikovorhersage weiterentwickelt werden. Versicherern kann dieser Bericht dabei helfen, die europäischen Autofahrer zu identifizieren, die sie mit neuen Produkten ansprechen sollten.“

Der Bericht Best Connected Insurance Value Propositions for Europe ist ab sofort als Download verfügbar.

Über Cambridge Mobile Telematics

Bei Cambridge Mobile Telematics arbeiten wir jeden Tag für das Ziel, die Sicherheit von Straßen und Autofahrern weltweit zu verbessern. Wir wurden im Jahr 2010 im Rahmen eines MIT-Forschungsprojekts gegründet und sind heute der weltweit größte Anbieter mobiler Telematiklösungen, der 65 Unternehmensprogramme in mehr als 28 Ländern betreibt. Über unsere Partnerschaften mit führenden Versicherern, Mitfahrzentralen, Mobilfunkanbietern und Automobilherstellern unterstützt unsere Technologie tagtäglich mehrere Millionen Autofahrer. Wir stellen zukunftsweisende Technologien bereit, um die wichtigsten Mobilitätsprobleme von heute zu bewältigen und die Verkehrssicherheit weltweit zu verbessern.

Nähere Informationen erhalten Sie unter www.cmtelematics.com . Folgen Sie CMT auch auf Twitter: @cmtelematics.

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Thomas Hallauer

Cambridge Mobile Telematics

thallauer@cmtelematics.com

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