Aurubis lädt zur Hauptversammlung und will die Dividende anheben

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Der Kupferkonzern Aurubis AG (ISIN: DE0006766504) will die Dividende um 7 Prozent auf 1,55 Euro pro Aktie anheben. Im Vorjahr wurden 1,45 Euro bezahlt. Über den Vorschlag stimmen die Anteilsinhaber auf der heutigen Hauptversammlung in Hamburg-Wilhelmsburg ab.

Die Ausschüttungsquote beträgt damit 26 Prozent des operativen Konzernergebnisses. Im Vorjahr lag die Quote bei 28 Prozent. Auf Basis des derzeitigen Börsenkurses von 49,52 Euro liegt die aktuelle Dividendenrendite somit bei 3,13 Prozent.

Der im MDax gelistete Konzern erzielte im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2018/19 einen Umsatz von 2,61 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,87 Mrd. Euro). Die Veränderung im Vergleich zum Vorjahr sei im Wesentlichen auf den deutlich geringeren Kupferpreis und produktionsbedingt geringere Edelmetallverkäufe zurückzuführen, wie am 13. Februar berichtet wurde. Das Konzernergebnis lag bei 30 Mio. Euro (Vorjahr: 60 Mio. Euro).

„Saisonal bedingt ist bei Aurubis das erste Quartal eines Geschäftsjahres in der Regel eher schwach“, so Aurubis-Chef Jürgen Schachler bei Vorlage der Ergebnisse. Aurubis bestätigte die Prognose und geht weiterhin von einem moderat unter dem Vorjahr liegenden operativen EBT und einem leicht niedrigeren operativen ROCE gegenüber dem Vorjahr aus.

Die Aurubis AG ist in Europa der größte Produzent von Kupfer und weltweit der größte Kupferrecycler. Zu den Hauptaktionären zählt mit einem Anteil von rund 20 Prozent die Salzgitter AG. Aurubis beschäftigt rund 6.700 Mitarbeiter.

Redaktion MyDividends.de

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