EUR/CHF: Wichtige Stütze fehlt

BörseDaily · Uhr

Beim Währungspärchen Euro zum Schweizer Franken kam es nach einem planmäßigen Zieleinlauf bei 1,2000 CHF zu einem merklichen Abverkauf und Rücksetzer unter den gleitenden Durchschnitt EMA 200. Dadurch müssen Investoren mit weiter rückläufigen Kursnotierungen rechnen.

Denn in der ersten Abwärtsphase im Frühling von 1,2006 zurück auf den gleitenden Durchschnitt EMA 200 auf Wochenbasis um 1,1350 CHF konnte der Durchschnitt zunächst für eine Stabilisierung und anschließende Erholung sorgen. Nun aber wurde diese Unterstützung unterschritten, wodurch weitere Abgaben auf tiefer gelegene Supports zwingend einkalkuliert werden müssen.

Dabei spielt das Jahreshoch aus dem Jahr 2016 bei 1,1200 CHF eine vorrangige Rolle für eine Stabilisierung. Spätestens um 1,1129 CHF sollten sich wieder vermehrt Käufer einfinden und dem Euro Auftrieb verleihen. Reicht dies jedoch nicht aus, darf sogar ein Pullback zurück auf 1,1000 CHF einsetzen.

Sollte entgegen der Erwartungen das Niveau von 1,1400 CHF zurückerobert werden, bleibt das kurzfristige Aufwärtspotenzial ohnehin auf den EMA 50 bei derzeit 1,1539 CHF beschränkt. Daher kann auch erst oberhalb von 1,1650 CHF ein Kursanstieg des Euros an die Jahreshochs von 1,2006 CHF angenommen werden. Ein Ausbruch darüber dürfte jedoch nicht mehr vorkommen.

EUR/CHF (Wochenchart in CHF) Tendenz:
Wichtige Chartmarken
Widerstände: 1,1307 // 1,1360 // 1,1366 // 1,1427 // 1,1477 // 1,1500
Unterstützungen: 1,1272 // 1,1240 // 1,1218 // 1,1199 // 1,1150 // 1,1129

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