Gold: Nullzins und Virus-Sorgen lassen das Edelmetall glänzen – BayernLB erwartet weiteren Preisanstieg

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Die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank lässt Gold als Geldanlage offensichtlich glänzen: Die BayernLB – einer der großen Edelmetallgroßhändler im deutschsprachigen Raum – hat 2019 mehr als 60 Tonnen Gold gehandelt, ein Fünftel mehr als im Vorjahr und so viel wie noch nie zuvor.

„Die Tiefzinsphase macht Investitionen in Edelmetalle für Anleger attraktiv“, erklärte am Freitag der Leiter des Edelmetallgeschäfts der Landesbank, Michael Eubel. Gold gilt vielen Anlegern nach Einschätzung der BayernLB nach wie vor als krisenfeste Anlage.

Eubel und seine Kollegen rechnen damit, dass die Preise weiter steigen. Derzeit notiert Gold bei gut 1430 Euro je Unze, ein Rekordpreis. In Dollar allerdings waren die Preise zu Beginn dieses Jahrzehnts noch etwas höher als derzeit. Das billigere Silber ist ebenfalls sehr gefragt, die BayernLB handelte im vergangenen Jahr 628 Tonnen, fast 80 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Edelmetalle wie Gold und Silber, die vor allem monetäre Eigenschaften haben und als sichere Häfen gelten, profitieren auch von den derzeitigen Sorgen der Aktienmärkte, die durch das Coronavirus hervorgerufen werden. Noch ist nicht klar, wie schlimm die wirtschaftlichen Auswirkungen sein werden, doch Experten gehen bereits davon aus, das sie größer als damals bei Sars sein werden, vor allem weil China mittlerweile eine wesentlich größere Bedeutung für die Weltwirtschaft hat, als noch 2003. Während der Sars-Pandemie haben die globalen Aktienmärkte um bis zu 10 Prozent nachgegeben. Anleger suchen auch jetzt wieder Gold aufgrund seiner Eigenschaft als Wertspeicherfunktion und Portfolioabsicherung.

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onvista/dpa-AFX

Titelfoto:  Olivier Le Moal / Shutterstock.com

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