Julius Bär will seine Dividende in zwei Tranchen ausschütten

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Das Schweizer Bankinstitut Julius Bär (ISIN: CH0102484968) will auf Ersuchen der Schweizer Finanzmarktaufsicht FINMA die Dividende für das Jahr 2019 in zwei Tranchen ausschütten und verschiebt die Generalversammlung vom 16. April 2020 auf den 18. Mai 2020, wie am Dienstag berichtet wird.

Julius Bär will wie im Vorjahr eine Dividende von insgesamt 1,50 Franken (ca. 1,42 Euro) an die Aktionäre ausschütten. Somit liegt die aktuelle Dividendenrendite beim derzeitigen Börsenkurs von 35,61 Franken (ca. 33,73 Euro) bei 4,21 Prozent. Eine erste Ausschüttung von 0,75 Franken soll nun am 25. Mai 2020 erfolgen. Sofern sich die Umstände nicht drastisch ändern, soll einer außerordentlichen Generalversammlung, die spätestens Mitte November 2020 stattfindet, der Vorschlag einer zweiten Ausschüttung von 0,75 Franken unterbreitet werden.

„Julius Bär entspricht dem Ersuchen der FINMA trotz unserer unverändert starken Kapital-, Finanzierungs- und Liquiditätssituation und der im ersten Quartal 2020 erzielten robusten finanziellen Performance, was uns problemlos ermöglicht hätte, am ursprünglichen Dividendenantrag festzuhalten“, wie Romeo Lacher, der Präsident des Verwaltungsrates erläuterte.

Zuvor hatten bereits die Wettbewerber UBS und Credit Suisse eine Aufteilung der Dividende in zwei Tranchen angekündigt.

Redaktion MyDividends.de

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