Medien-ETF: Bereit für den digitalen Wandel

EXtra-Funds.de · Uhr (aktualisiert: Uhr)

Wie eine aktuelle Studie der Beratungsgesellschaft PwC zeigt, hat die Medienbranche den digitalen Wandel während der vergangenen Jahre deutlich vorangetrieben. So macht die Musikindustrie seit 2016 erstmals mehr Umsätze online als offline. Für 2017 erwarten die Experten auch im digitalen Geschäft mit Video-Inhalten einen größeren Anteil als bei DVDs und Bluerays. Maßgeblichen Einfluss auf diese Entwicklung haben moderne Streaming-Dienste wie Amazon Prime Video oder auch Netflix. Doch auch herkömmliche Medien müssen sich nicht verstecken. Blickt man einmal auf die Inhalte von Springer oder auch der Verlagsgruppe Handelsblatt, so lassen sich klare Unterschiede zu den vergangenen Jahren festmachen. Bei aktuellen Ereignissen sind Reporter häufig vor Ort und berichten via Stream live. Auch Bezahlmodelle für Online-Inhalte haben in den vergangenen Jahren an Akzeptanz gewonnen und gehören mittlerweile auf den größten deutschen Nachrichten-Webseiten dazu.

Neue Werbemöglichkeiten sind bares Geld wert

Hinzu kommt, dass auch der Werbemarkt Onlinemedien entdeckt hat. Wie die Studie von PwC zeigt, bringt Online-Werbung inzwischen mehr ein, als manche TV-Werbung. Dieser Paradigmenwechsel liegt eigentlich auf der Hand: Während der Medienkonsument vor dem TV-Gerät passiv ist, ist der nächste Einkauf online nur wenige Klicks entfernt. Hinzu kommt die Möglichkeit für ...

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