Mester (Fed) - Krisenmodus sollte ab November enden

Reuters · Uhr (aktualisiert: Uhr)

Cleveland (Reuters) - Die US-Notenbank Fed sollte ihren geldpolitischen Krisenmodus nach Meinung einer Währungshüterin bald hinter sich lassen.

Die US-Wirtschaft habe wie von der Federal Reserve (Fed) gewünscht substanzielle Fortschritte erzielt und es sei angebracht, ab November die Anleihekäufe zurückzufahren, sagte die Chefin des Fed-Bezirks Cleveland, Loretta Mester, am Freitag. Ende des kommenden Jahres könnte die Fed dann auch mit Zinserhöhungen beginnen, wenn sich der Arbeitsmarkt wie erwartet weiterhin gut entwickele.

Fed-Chef Jerome Powell stellte diese Woche eine Zinsanhebung für 2022 in Aussicht, das wäre ein Jahr früher als bislang angepeilt. Zudem kündigte er an, das in der Corona-Krise gestartete große Wertpapierkaufprogramm bald herunterzufahren. Über dieses im Fachjargon genannte "Tapering" pumpt die Notenbank monatlich 120 Milliarden Dollar in die Märkte.

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