Metro will eine konstante Dividende ausschütten

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Die Handelsgruppe Metro (ISIN: DE000BFB0019) will für das Geschäftsjahr 2019/20 eine Dividende in Höhe von 0,70 Euro ausbezahlen. Damit bleibt die Ausschüttung unverändert. Der Dividendenvorschlag entspricht 55 Prozent des berichteten Ergebnisses je Aktie. Die Hauptversammlung soll am 19. Februar 2021 stattfinden.

Der Umsatz des im MDAX notierten Konzerns sank im Geschäftsjahr 2019/20 um 5,4 Prozent auf 25,6 Mrd. Euro. Flächenbereinigt nahm der Umsatz um 3,9 Prozent ab. Das bereinigte EBITDA erreichte insgesamt 1,16 Mrd. Euro und lag damit 16,8 Prozent unter dem letzten Jahr (2018/19: 1,39 Mrd. Euro).

Das Periodenergebnis der fortgeführten Aktivitäten erreichte -140 Mio. Euro und lag damit 567 Mio. Euro unter dem Periodenergebnis des Vorjahreszeitraums von 427 Mio. Euro. Das den Anteilseignern der Metro AG zuzurechnende Periodenergebnis der fortgeführten und nicht fortgeführten Aktivitäten lag bei 460 Mio. Euro (2018/19: 322 Mio. Euro). Dies lag im Wesentlichen am Verkauf des Mehrheitsanteils von Metro China. Somit wurde ein Ergebnis je Aktie der fortgeführten und nicht fortgeführten Aktivitäten von 1,27 Euro (2018/19: 0,89 Euro) erwirtschaftet. Dies ist auch die Basis für den Dividendenvorschlag.

Der Düsseldorfer Großhandelskonzern prognostiziert den Gesamtumsatz und den flächenbereinigten Umsatz für das laufende Geschäftsjahr 2020/21 leicht unterhalb des Vorjahresniveaus.

Der Großhändler ist in 34 Ländern aktiv und beschäftigt weltweit über 97.000 Mitarbeiter. Der tschechische Milliardär Daniel Kretinsky hatte zuletzt seine Anteile auf über 40 Prozent aufgestockt. Metro-Chef Olaf Koch tritt Ende des Jahres nach neun Jahren an der Spitze des Handelskonzerns ab.

Redaktion MyDividends.de

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